Darup
Darup
Darup ist ein Ortsteil der Gemeinde Nottuln im Kreis Coesfeld. Er liegt im Kernmünsterland am Südhang der Baumberge an der Bundesstraße 525 zwischen Coesfeld und Nottuln.
Geschichte
Geschichte
Keimzelle des Ortes ist eine größere bäuerlicher Reihensiedlung am Rande eines Esches (Ackergewannes). An deren Rand wurde vermutlich im Hochmittelalter eine Kirche als bischöfliche Eigenkirche errichtet.
Der heute erhaltene gotische Bau beherbergt als kunsthistorisch herausragendes Kleinod den "Daruper Altar", ein mittelalterliches Tafelgemälde aus der Schule des Konrad von Soest um 1420. Der Turm der Pfarrkirche birgt eine klanglich sehr schöne alte Marienglocke, gegossen 1529 von Wolter Westerhues, ferner drei weitere Glocken von 1946, gegossen von Petit und Edelbrock zu Gescher.
In direkter Nachbarschaft zur Pfarrkirche befindet sich das mit einer Gräfte umgebende Haus Darup, ein Herrenhaus, dessen Geschichte bis in das Mittelalter zurückreicht, als hier die Herren von Dodorpe lebten. Später gehörte es den Familien von Raesfeld, von Galen, von Plettenberg und schließlich bis 1929 den Freiherren von Bönninghausen. Ab 1816 war es für einige Jahre unter Landrat Dr. Clemens Maria Franz von Bönninghausen Sitz der Verwaltung des neugegründeten Kreises Coesfeld. Bönninghausen sollte s
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Katholische Pfarrkirche Ss. Fabian und Sebastian mit dem "Daruper Altar" um 1420
• Haus Darup, Herrenhaus mit Gräftenanlage aus dem 18. Jh.
• Wallfahrtskapelle Zum Heiligen Kreuz auf dem Daruper Berg von 1753/54
• Kriegerehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege (Coesfelder Str.)
• Ehemalige Hofanalge Reher, heute Awo-Bildungshof (Am Hagenbach)
• Ehemaliger Gasthof "Alte Diele" an der Kirche, 17. Jh., (derzeit als Privathaus bewohnt)
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