Dortmund-Lütgendortmund
Dortmund-Lütgendortmund
Lütgendortmund ist ein Stadtteil im gleichnamigen Stadtbezirk im Westen der Stadt Dortmund.
Geographie
Geographie
Der Volksgarten Lütgendortmund ist mit ca. 10 Hektar die größte Grünfläche des Stadtbezirks. Er wurde 1907 auf Wunsch der Ortsverwaltung angelegt, die das Grundstück aus Wald, Ackerland und Wiesen erwarb, um es zu einem Naherholungsgebiet zu machen. Die Kosten von rund 113.400 Mark zur Anlage des Naherholungsgebiets wurden von der Gemeinde Lütgendortmund, der Harpener Bergbau AG, dem Landkreis Dortmund und durch Einzelpersonen getragen.
Das Naturschutzgebiet
Dellwiger Wald im Osten des Stadtbezirkes erstreckt sich um das Haus Dellwig.
Im westlichen Teil liegt das an Bövinghausen grenzende kleine Waldgebiet
Rauhes Holz. Dieses Waldgebiet erstreckt sich in Richtung Bochumer Stadtgebiet. Die Grenze zwischen Dortmund und Bochum ist durch landwirtschaftliche Nutzflächen geprägt.
2006 wurde der
Park der Generationen eingeweiht, der sowohl jungen als auch älteren Leuten die Möglichkeit geben soll, ihre Freizeit aktiv zu gestalten.
Mehrere Bäche fließen durch das Stadtgebiet Lütgendortmunds. Im Norden befindet sich der Dellwiger Bach, d
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Lage
Lage
Lütgendortmund liegt auf einer Höhe von . Die höchste Erhebung im Ort liegt unweit der ehemaligen Ritterbrauerei auf . Der niedrigste Punkt befindet sich vor dem Lütgendortmunder Bahnhof auf .
Der Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund liegt fast in der Mitte zwischen dem Städten Bochum und Dortmund. Von beiden Innenstädten sind es etwa 8,5 km Luftlinie zum Dortmunder Ortsteil Lütgendortmund. Zu den Städten Castrop-Rauxel und Witten beträgt die Entfernung jeweils nur 6 km.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Im Haus Dellwig befindet sich das Heimatmuseum Lütgendortmund. Es zählt zu den besterhaltenen Wasserschlössern im Raum Dortmund. Hier findet jedes Jahr ein kleiner Weihnachtsmarkt statt.
Wirtschaft
Wirtschaft
Schon in der Steinzeit wurde in der Region um Lütgendortmund Landwirtschaft betrieben. Beweise, die darauf schließen lassen, liefern ca. 5000 Jahre alte Feuersteine aus der Jungsteinzeit, die rund um das Haus Dellwig ausgegraben wurden. Auch am Harpener Bach entdeckte man Erz- und Schlackereste, die darauf hinweisen, dass germanische Vorfahren hier bereits Erzverhüttung betrieben.
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