Dottendorf
Dottendorf
Dottendorf ist ein linksrheinischer Ortsteil der Bundesstadt Bonn und zählt - nach den sich nördlich anschließenden Ortsteilen - zu den beliebtesten Wohnlagen in der Stadt. Bedingt durch die Ernennung Bonns zur Bundeshauptstadt und der Nähe zum Areal des künftigen Regierungsviertels entwickelte sich der Ortsteil relativ rasant. Die Felder im Süden und Osten wurden vollständig mit Wohnhäusern bebaut.
Geschichte
Geschichte
• 804: Erste Erwähnung Dottendorfs. Der Name bedeutet „Dorf des Dotto“.
• 1491: Erste Erwähnung der Burg Dottendorf
• 1804: Aufhebung der Pfarrei Sankt Quirin in Dottendorf. Dottendorf wird Filialkirche von Kessenich.
• 1850: Carl Baunscheidt wird neuer Eigentümer der Dottendorfer Burg und beginnt mit deren Umbau
• 1870: Wiederherstellung der Pfarrei Sankt Quirin in Dottendorf.
• 1904: Der Fabrikant Mönkemöller beginnt mit dem Bau seiner
Rheinischen Elektro–Stahlwerke und errichtet die Villa Mönkemöller und zwei repräsantative Doppelhäuser in der heutigen Mönkemöllerstraße
• 1904: Eingemeindung nach Bonn
• 1915: Am 14. August wurde Dottendorf mit der Straßenbahn angebunden
Der Kurfürstliche weltliche Gerichts- und Dingstuhl Dottendorf umfasste die Orte Kessenich, Dottendorf, und Friesdorf. Der Dingstuhl war ein Untergericht im Amte Bonn unter der kurfürstlichen Hofkammer als höchste Instanz. Es erkannte in kleineren Vergehen und im Privatrec
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Lage
Lage
Dottendorf liegt am Fuße des Venusbergs, an dessen Hängen früher Wein angebaut wurde, und grenzt an die zum Stadtbezirk Bonn gehörenden Ortsteile Venusberg, Kessenich und Gronau, sowie an das zum Stadtteil Bad Godesberg gehörende Friesdorf. Die nach 1945 errichteten Neubaugebiete befinden sich z.T. auf einem versandeten Rheinarm.
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