Dover (Massachusetts)
Dover (Massachusetts)
Dover ist eine durch Wohngebiete geprägte Kleinstadt im US-Bundesstaat Massachusetts. Dover liegt etwa 25 km südwestlich von Boston entfernt, südlich des Charles Rivers.
Dover wurde im April 2003 vom Boston Magazine zur "healthiest town in greater Boston" gewählt, was soviel bedeutet, dass Dover die Stadt mit der höchsten Lebensqualität im Einzugsgebiet Bostons ist. Das Schulsystem wird gemeinschaftlich mit der benachbarten Stadt Sherborn verwaltet und finanziert. Andere benachbarte Städte sind: Natick, Wellesley, Needham, Dedham, Westwood, Walpole und Medfield.
Baurechtlich ist eine Mindestgröße für die meisten Wohnbauplätze von ca. 0,4 ha festgelegt. Dadurch wird die Bevölkerungsdichte gering gehalten, den Bedarf an Straßen und Erschließungsmaßnahmen jedoch relativ groß. In den 1960er Jahren betrugen die Kosten für die Entfernung von Schnee auf den Strassen 75% des Gemeindehaushalts.
Geographie
Geographie
Dover liegt auf einer Gesamtfläche von 39,9 km², wovon auf die Landwirtschaft 8,07% entfallen, auf das Waldgebiet 57,89%, auf Wasser oder Sümpfe 2,54%, auf unbenutzbares Land 1,36%, auf Erholungsanlagen 0,68% und auf bebautes Land 29,46%. Die Normaltemperatur im Januar beträgt 4° C und im Juli 22° C.
Geschichte
Geschichte
Die ersten Siedlungen in der Gegend des heutigen Dovers entstanden um 1640, und gehören ab 1784 zum Distrikt Dedham. Danach erlebt die Gegend durch die Erbauung von Mühlen einen wirtschaftlichen Aufschwung und wird 1836 zur Stadt Dover.
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