Drahobuz
Drahobuz
Drahobuz (deutsch
Drahobus) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt 14 Kilometer östlich von Litoměřice und gehört zum Okres Litoměřice.
Geographie
Geographie
Das Dorf befindet sich an der Einmündung des Studený potok in den ÚštÄ›cký potok. Durch Drahobuz führt die Staatstraße 269 zwischen Dubá und Vrutice.
Nachbarorte sind BÅ™ehoryje und Lada im Norden, StrážiÅ¡tÄ› im Nordosten, VÄ›dlice im Osten, StřÞovice im Südosten, MaleÅ¡ov im Süden, Vrutice im Südwesten, HruÅ¡ovany, Trnová und LibÃnky im Westen sowie JiÅ¡tÄ›rpy im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Drahobuz im Jahre 1374. Zu dieser Zeit bestand im Ort eine Veste, die sich bis 1378, wie auch VerneÅ™ice, im Besitz von Petr SrÅ¡a von Drahobuz befand. Die Familie zog dann nach Westböhmen in die Gegend von NebÃlovy, wo sie sich NebÃlovský von Drahobuz nannten. Im 15. Jahrhundert erfolgten mehrere Besitzerwechsel und 1483 erwarben die Berka von Dubá den Ort. 1542 gelangte Drahobuz an die Dubanský von Duban, die auch Liběšice besaßen.
Um 1575 erfolgte der Umbau der Feste zu einem Renaissanceschloss und 1629 wurde die Herrschaft an Heinrich von Nostitz auf Liboch verkauft. Ab 1669 gehörte Drahobuz den Grafen Kinsky und 1760 kaufte Franz Josef Pachta von Rayowa Drahobuz. Nachdem Jacob Veit 1801 die Herrschaft erworben hatte, schlug er sie zu LibÄ›chov hinzu. Nach der Ablösung der Patrimonialherrschaften wurde Drahobuz 1848 zu einer selbstständigen Gemeinde.
1879 erfolgte der Abriss des Schlosses, an dessen Stelle ein einfaches schmuckloses Gebäude errichtet wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verkaufte die Familie Vei
...mehr
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• neoromanische Kirche St. Wenzel in StrážiÅ¡tÄ›, 1865 errichtet
• Kapelle in Lada
• gezimmerte Blockhäuser
• Eiche von BÅ™ehoryje, Naturdenkmal
Basierend auf dem Artikel Drahobuz der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen