Drensteinfurt
Drensteinfurt
Die Stadt
Drensteinfurt (
Stewwert im Niederdeutschen) ist Kreisangehörige Stadt im Kreis Warendorf südlich von Münster in Nordrhein-Westfalen. Zur Stadt Drensteinfurt gehören die Ortsteile Walstedde und Rinkerode.
Geografie
Geografie
Drensteinfurt liegt an der Werse und grenzt (im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten) an die Städte und Gemeinden Sendenhorst und deren Stadtteil Albersloh (Kreis Warendorf), Ahlen (Kreis Warendorf), Hamm (kreisfreie Stadt), Ascheberg (Kreis Coesfeld), sowie Münster (kreisfreie Stadt).
Drensteinfurt ist umgeben von Feldern und Wiesen, die hauptsächlich für die Rinderzucht genutzt werden. Hecken und kleinere Waldstücke unterbrechen die Felder und dienen als Rückzugsort für viele Wildtiere. Zusammen mit einem gut ausgebauten Radwegenetz und den vielen Feld- und Wirtschaftswegen ergibt sich das typische Bild der "Münsterländer Parklandschaft".
Teile der Waldgebiete Davert und Hohe Ward umgeben den Ortsteil Rinkerode.
Die Davert ist ein relativ junges Waldgebiet. Zu Beginn des 19ten Jahrhunderts wurde das Sumpf- und Feuchtgebiet größtenteils trockengelegt und wieder aufgeforstet. Heute prägen vor allem Eichen- und Buchenwäldchen das Aussehen dieses Waldgebietes.
Die Hohe Ward ist ein älteres Waldgebiet, dass aufgrund seines sandigen Bodens vor allem von Nadelbäume
...mehr
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Stadt hat sich ihren ländlichen Charakter teilweise erhalten. Neben der klassizistischen Pfarrkirche St. Regina im Ortszentrum ist das Schloss des Barons von Landsberg Haus Steinfurt an der Werse, sowie die im Stadtteil Rinkerode gelegenen Wasserburgen
Haus Borg und
Haus Bisping und das im Stadtzentrum in der
Alten Post von 1647 untergebrachte Rat- und Bürgerhaus nennenswert. Auch Haus Venne in Mersch ist sehenswert. Darüber hinaus ist die
Ehemalige Synagoge Drensteinfurt von 1872 eine der wenigen weitgehend originalgetreu erhaltenen jüdischen Synagogen im ländlichen Westfalen.
Am Landsbergplatz, benannt nach dem Freiherrn von Landsberg, liegt neben der Stadtverwaltung und der Villa Schmidt aus der Zeit des Strontianitabbaus auch das 1938 eingeweihte Kriegerehrenmal der Stadt Drensteinfurt.
Trotz der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und der nach 1968 durchgeführten Ortskernsanierung blieben mehrere ältere Wohnbauten erhalten:
•
Kirchplatz 9, wohl vor 1550 errichtet, 1982 verändert
•
Kirchplatz 12 ...mehr
Basierend auf dem Artikel Drensteinfurt der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen