Driedorf
Driedorf
Driedorf ist eine Gemeinde im Lahn-Dill-Kreis in Hessen, Deutschland.
Geografische Lage
Geografische Lage
Driedorf liegt in 416 bis 642 Meter Höhe auf einer Hochfläche im hohen Westerwald. Mit dem Höllberg liegt der höchste hessische Berg des Westerwalds in dem Gemeindegebiet.
Geschichte
Geschichte
Driedorf wurde im Jahre 1124 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Gesamtgemeinde entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform in den 1970er Jahren in drei Schritten:
• Am 1. Oktober 1971 schlossen sich die Gemeinden Driedorf, Heisterberg, Hohenroth und Heiligenborn zusammen;
• am 1. Januar 1972 kam noch Münchhausen hinzu.
• Zum 1. Januar 1977 wurden Seilhofen, Waldaubach, Mademühlen und Roth durch Landesgesetz eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In Driedorf gibt es drei Seen, einen großen (
Stausee Driedorf) sowie einen kleinen Stausee im Lauf des Rehbaches und den ebenfalls künstlich aufgestauten Heisterberger Weiher. Die Krombachtalsperre liegt zwischen den Gemeinden Driedorf und Rehe, die Staumauer liegt im Gebiet der Gemeinde Driedorf.
Nachdem ein Brand 1819 fast den gesamten Ort zerstört hatte, wurde Driedorf neu aufgebaut. Auffällig ist die gerade Straßenführung. In der Aufbauphase wurde 1821-1827 der Saalbau der neuen evangelischen Pfarrkirche errichtet.
In Driedorf gibt es zwei Burgruinen. Das Junkernschloss ist eine frei zugängliche Ruine. Daneben besteht noch die Ruine der Oberburg Driedorf.
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