Dschuba
Dschuba
Dschuba (
DschÅ«bÄ; Alternativschreibung
Juba) ist die Hauptstadt des Bundesstaates al-Istiwa'iyya al-wusta (Zentral-Äquatoria) im Süden Sudans und Hauptstadt der autonomen Region Südsudan.
Geschichte
Geschichte
Am 12. und 13. Juni 1947 fand in Dschuba die
Sudan Administration Conference statt, die als Dschuba-Konferenz in die Geschichte einging. Auf dieser Konferenz beschlossen Briten und Vertreter des Nordsudan die Vereinigung von Nord- und Südsudan, ohne dass Vertreter von Südsudan anwesend waren.
Am 8. und 9. Juli 1965 fand in Dschuba das sogenannte Dschuba-Massaker statt. Dabei kam es zu Übergriffen auf Repräsentanten der südsudanesischen Elite mit insgesamt 1.400 Toten.
Am 2. Februar 1977 kam es zu einer Meuterei von Regierungstruppen in Dschuba.
Dschuba lag im umkämpften Gebiet des Sezessionskrieges in Südsudan.
Aufgrund des Friedensabkommens zwischen Khartum und der SPLA wurde Dschuba 2005 an die Truppen der SPLA übergeben. Seitdem ist Dschuba Hauptstadt der autonomen Region Südsudan, nachdem Rumbik übergangsweise diese Aufgabe übernommen hatte.
Nach dem Tod von John Garang, dem Führer der SPLA, brachen am 1. und 2. August 2005 Unruhen in der Stadt aus, bei denen hauptsächlich sudanesische Araber das Ziel von Gewalttaten wurden, weil ein Te
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Lage
Lage
Sie liegt im Süden Sudans, rund 1.200 km von Khartum entfernt, am westlichen Ufer des Nils, genauer am Ufer des Bahr al-Dschabal (Weißer Nil).
Politik
Politik
Dschuba ist die Hauptstadt der autonomen Region Südsudan. Übergangsweise übernahm die Stadt Rumbik bis Anfang 2006 die Funktion als Hauptstadt.
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