Eckenhagen
Eckenhagen
Eckenhagen ist die zweitgrößte von 106 Ortschaften, aus denen die Gemeinde Reichshof im Oberbergischen Kreis besteht; Reichshof gehört zum Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen Deutschland.
Geschichte
Geschichte
Die älteste Geschichte der Gegend ist unbekannt. Erst ab dem 12. Jahrhundert stehen geschichtliche Quellen zur Verfügung. Eckenhagen war aber ganz offensichtlich Reichsbesitz. Die Reichs- früher Königshöfe genannt, sind hauptsächlich eine Schöpfung Karls des Großen. Man nimmt an, dass die Gründung des Königshofes Eckenhagen zu dieser Zeit erfolgte. Mit Urkunden zu belegen ist es nicht.
1167 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar in einem Dokument betreffend der "Schenkung des Reichshofs Eckenhagen durch Kaiser Friedrich Barbarossa an den Erzbischof des Erzbistums Köln Rainald von Dassel.
„.......... Ferner gewähren und schenken wir ihm und seinen Nachfolgern für alle Zeiten unsren ganzen Hof zu Eckenhagen samt seinen Leuten, Besitzungen, Silbergruben und allen anderen Gerechtsamen und allem Zubehör des Hofes.“ Die Schreibweise der Erstnennung war
Eckenhagen.
In den nach dem Tode Barbarossas ausbrechenden Kämpfen zwischen der staufischen und der welfischen Linie wanderte Eckenhagen wie ein Spielball in die Hände des jeweiligen Günst
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Lage und Beschreibung
Lage und Beschreibung
Die nächstgelegenen Zentren sind Gummersbach (20 km nordwestlich), Köln (50 km westlich) und Siegen (34 km südöstlich).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Barockkirche Eckenhagen
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Mineraliengrotte und Puppenmuseum Eckenhagen: Im Museum in der Barbarossastraße befinden sich über 600 Puppen in volkstümlichen Trachten aus aller Welt. Außerdem sind Mineralienfunde aus den oberbergischen Gruben bei Mittelagger und Wildberg ausgestellt. Ergänzende Exponate kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Toscana und anderen außereuropäischen Staaten.
• Bauernhofmuseum Eckenhagen
• Affen- und Vogelpark Eckenhagen
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