Elsdorf (Rheinland)
Elsdorf (Rheinland)
Elsdorf ist eine Gemeinde im nördlichen Teil des Rhein-Erft-Kreises im Rheinland in Nordrhein-Westfalen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Elsdorf ist eine ländliche Gemeinde. Es liegt in zirka 30 km Luftlinie Entfernung westlich von Köln zwischen Bergheim und Jülich , etwa in der Mitte des Rheinischen Braunkohlereviers. Im Südwesten stößt das Gemeindegebiet an den Tagebau Hambach, der große Teile des Gemeindegebiets in Anspruch nimmt. Die Ortsteile Etzweiler, Tanneck und die Gesolei wurden umgesiedelt. Der Umsiedlungsort ist Neu-Etzweiler.
Geschichte
Geschichte
Die Wurzeln von Elsdorf reichen zurück bis in die Zeit, als das heutige Gemeindegebiet von den Franken besiedelt wurde. Ausgrabungen eines fränkischen Gräberfeldes belegen erste Ansiedlungen gegen Ende des 5. Jahrhunderts.
Einer Sage nach stammt der Name Elsdorf von Egilhard (auch Eilhard) ab, einem Abt des Klosters Kornelimünster bei Aachen. Der Überlieferung nach wurde er im Jahr 881 bei einem Normanneneinfall im Wald zwischen Elsdorf und Bergheim erschlagen. Nach der Entwicklung über Egilo-, Egils- und Eilsdorf entstand schließlich der heutige Name Elsdorf.
Seit dem Mittelalter gehörte Elsdorf zum Amt Bergheim im Herzogtum Jülich. Im Jahre 1794 besetzten französische Revolutionstruppen den Ort und Elsdorf kam an die Mairie Esch im Kanton Bergheim im Arrondissement Köln im Département de la Roer.
1815 kam Elsdorf an das Königreich Preußen und an den Kreis Bergheim im Regierungsbezirk Köln.
1870 wurde in Elsdorf die erste Zuckerfabrik der Firma Pfeifer & Langen (Eugen Langen) gebaut. 1869 wurde auch die Bahnlinie Neuss - Düren gebaut mit einem Bahnh
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
•) Etzweiler vollständig umgesiedelt (15. Oktober 2006)
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