Embken
Embken
Embken ist ein Stadtteil von Nideggen im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Ortsvorsteher ist Heinrich Esser
Geschichte
Geschichte
Viele Bodenfunde aus der Römer- und Frankenzeit lassen auf eine früher Besiedlung schließen. Zum Ende des Mittelalters war Embken mit 25 Lehenshöfen der reichste Ort im Amt Nideggen. In Richtung Burg Gödersheim wurden zwölf Matronensteine gefunden. Einer davon trägt einen mit Blättern und Trauben versehenen Rebenzweig. Dieser keltische Stein ist das erste Zeugnis des Weinbaus bei Embken.
Embken ist aus einem merowingischen Königsgut entstanden, welches über Plektrudis, der Gemahlin Pippins, an das Stift Maria im Kapitol zu Köln kam.
Lage
Lage
Embken liegt am Rand der Zülpicher Börde mitten im Gebiet der devonischen Muschelkalkkuppen mit einer äußerst seltenen Flora am Neffelbach. Der Ort liegt auf etwa 229 m ü. NN.
Nachbarorte sind Wollersheim, Muldenau, Ginnick (Gemeinde Vettweiß) und Juntersdorf (Stadt Zülpich).
Wirtschaft
Wirtschaft
Früher war Embken ein reiches Weinbaugebiet. Die Weinreben wuchsen an den sanft aufsteigenden Hängen der Eifel.
Am Ortsrand von Embken befindet sich ein Gewerbegebiet. Durch die großen Gutshöfe hat sich der Ort aber seinen ländlichen Charakter bewahrt.
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