Gimborn
Gimborn
Gimborn ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Marienheide im Oberbergischen Kreis, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland und war für mehrere Jahrhunderte Regierungssitz der gleichnamigen Reichsgrafschaft.
Geographie
Geographie
Der Ort liegt 7 km südwestlich vom Gemeindezentrum in einem Nebental der Leppe. In der Ortsmitte befindet sich die ehemalige Wasserburg Schloss Gimborn, Regierungssitz einer ab 1631 eigenständigen und 1681 zur Grafschaft erhobenen Reichsherrschaft, die nach ihren Besitzern (seit 1550) auch „Schwarzenbergisches Land“ genannt wurde.
Geschichte
Geschichte
Um 1180 wurde der Ort als
Ginburne zum ersten Mal urkundlich erwähnt im „Urkundenbuch des Stiftes St. Gereon“
Gimborn war nach der Neuordnung von Preußen von 1816 bis 1825 Kreishauptort des Landkreises Gimborn, der dann im neuen Kreis Gummersbach integriert wurde.
Bis zur kommunalen Neugliederung 1975 gab es eine eigenständige Gemeinde Gimborn, zu der Teile der heutigen Gemeinden Engelskirchen, Lindlar (Remshagen und Teile des Leppetals), Gummersbach sowie Marienheide gehörten (vgl. §§ 13 Abs. 2, 14 Abs. 2 Nr. 2, 15 Abs. 1, 16 Nr. 3 Köln-Gesetz). Das Rathaus befand sich im Ort Hülsenbusch
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