Hauenhorst
Hauenhorst
Hauenhorst ist ein Stadtteil von Rheine in Nordrhein-Westfalen, Deutschland im Kreis Steinfurt. Es liegt etwa 3 km südlich der Stadtkernes, links der Ems und westlich der Bahnstrecke Münster–Rheine.
Geschichte
Geschichte
Hauenhorst bestand bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts nur aus einigen lockeren Höfegruppen um den Hauenhorster Esch und einer langgestreckten Hofreihe inmitten der Catenhorner Eschfluren. Erst mit dem Ausbau des Rangierbahnhofs „Rheine R“ ab 1918 und des dortigen Bw Rheine entstanden die ersten Wohnsiedlungen, die sich vor allem nach dem zweiten Weltkrieg erheblich ausdehnten. Bis 1984 war der Ort an die Bahnstrecke Duisburg–Quakenbrück angeschlossen.
Die gewachsene Siedlung ist heute von zwei Kreisstraßen gut erschlossen. Hauenhorst zeichnet sich besonders durch reges Vereins- und Sportleben aus.
Lage
Lage
Hauenhorst liegt am Fuße des Waldhügels und reicht im Osten bis an die Ems. Es grenzt an Mesum, St. Arnold und Catenhorn. Durch Hauenhorst fließen der Frischebach und der Frischhofsbach.
Wirtschaft
Wirtschaft
In Hauenhorst dominiert die Wohnfunktion, die umliegenden Flächen werden überwiegend land- und forstwirtschaftlich genutzt. Allerdings sind landwirtschaftliche Betriebe innerhalb der Ortslage nicht vorhanden. Östlich der Ortslage befinden sich einige Gewerbebetriebe.
Für den Einkauf des alltäglichen Bedarfs stehen kleinere Einkaufmöglichkeiten zur Verfügung.
Jeweils ein Haus- und Zahnarzt, eine Apotheke, ein Lotteriefachgeschäft mit integrierter Poststelle, drei Gaststätten und eine Pizzeria sind allesamt zentral zu finden.
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