Haus Hohenbusch
Haus Hohenbusch
Haus Hohenbusch ist ein ehemaliges
Kloster der Kreuzherrn (Ordo sanctae crucis - O.S.C) und liegt südwestlich von der Stadt Erkelenz (Kreis Heinsberg) an der Straße zwischen Matzerath und Hetzerath. Nördlich der Anlage verläuft die Autobahn A46.
Eine hohe Mauer umfasst Haus Hohenbusch mit seinen Gebäuden, ehemaligen Gärten, Wiesen- und Obstwiesen.
Das ehemalige Kloster befindet sich heute im Besitz der Stadt Erkelenz. Ein Förderverein betreut die Anlage, insbesondere das Herrenhaus.
Der lateinische Name lautet
in alto busco (Hohenbusch) oder
Conventus Altinenmoris (Kloster Hohenbusch).
Geschichte
Geschichte
1147 schenkte der Ministerial Rudolphus und seine Ehefrau Emertrudis das Allod
Hoenbusc dem Marienstift Aachen.
1226 bestätigt
Kaiser Friederich II. dem Stift seinen Besitz
Hoimbuchs.
1302 gründet der
Orden vom Heiligen Kreuz in Hohenbusch ein Kloster. Die Kleriker des Ordens wurden später Kreuzherren genannt.
1305 überträgt der Dekan und das Kapitel des Aachener Stiftes dem Orden Hohenbusch gegen Zahlung eines jährlichen Zinses von 4 Aachener Gulden.
1560 lebten acht Priester und acht Laien im Kloster.
1634 weihte der Bischof von Roermond eine neue Kirche ein, diese wurde parallel zum Herrenhaus errichtet.
1677 wurde ein Noviziat eingerichtet.
1707 errichtete der Orden im Hof den sogenannten Mittelbau.
1716 wurde der Westflügel gebaut.
1720 stellte das Kloster den Südflügel fertig.
1795 zählt das Hauptbuch des Klosters als Klosterbesitz auf:
12 Morgen bei Lövenich, 252 Morgen bei Matzerath, 580 Morgen bei Doveren, den Hetzerather Hof mit 60 Morgen, 207 Morgen
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