Hauset
Hauset
Hauset ist ein Dorf der ostbelgischen Gemeinde Raeren im Kanton Eupen mit rund 1700 Einwohnern. Die Bevölkerung ist deutschspachig und besteht etwa zur Hälfte aus deutschen Bundesbürgern, die aus dem Aachener Umland stammen. Der Ort liegt rund 260 über N.N. an dem Flüsschen Göhl und grenzt an den Aachener Wald.
Geschichte
Geschichte
Der Name Walhorn findet sich zum ersten Mal 833 in einer Urkunde. Zur Bank Walhorn gehörten alle Orte in der näheren Umgebung. Kaiser Heinrich IV. (HRR) schenkte 1072 die zum Herzogtum Limburg gehörende Bank Walhorn dem Marienstift Aachen.
In einer Urkunde wurde 1266 zum ersten Mal ein „Bosch von Hoisoit“ erwähnt. Wenige Jahre später, im Jahre 1271, wurde in einer Urkunde die Burg von Hauset in Verbindung mit dem Namen „Tilhelm von Holseit“ erwähnt. Die Grundrisse der Burg sind heute noch sichtbar.
Eine dem Heiligen Rochus geweihte Kapelle wurde nach einer Pestepidemie um 1650 gebaut. Der heilige Rochus half in seinem kurzen Leben den Pestkranken und wurde deshalb zu diesem Zeitpunkt als Schutzpatron ausgewählt. Hauset wurde 1676 von der Pfarre Walhorn losgelöst und der Pfarre Eynatten zugeschrieben.
Die Hammerbrücke wurde 1843 eingeweiht. Sie war ein zweistöckiger Eisenbahnviadukt über das Göhltal und die Verbindung zwischen Köln, Lüttich, Antwerpen und Brüssel. Der alte Brückenbau wurde zu Beginn des Zweiten Weltkriegs gesprengt. Seit 1999
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