Heidenau (Sachsen)
Heidenau (Sachsen)
Die Stadt
Heidenau liegt südlich von Dresden im Oberen Elbtal an der Mündung der Müglitz in die Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz in Sachsen.
Geschichte
Geschichte
Das heutige Heidenau wurde 1920 aus den Dörfern Mügeln, Heidenau und Gommern gebildet. 1923 wurden der Ort Großsedlitz, im Jahr darauf die Orte Wölkau und Kleinsedlitz eingemeindet und der Gemeinde das Stadtrecht verliehen. Heidenau wurde als Name der Stadt gewählt, weil die weitaus meisten Industriebetriebe ihren Sitz auf der Heidenauer Flur hatten und einer Namensänderung ablehnend gegenüber standen.
Das Dorf Meuscha, welches sich auf heute Heidenauer Flur befand, fiel während des Dreißigjährigen Krieges wüst. Erhalten blieb die Ortsbezeichnung Meuschaer Höhe.
Während Heidenau, das 1347 erstmals urkundlich erwähnt wurde, bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts agrarisch geprägt blieb, befindet sich in Großsedlitz einer der bedeutendsten Barockgärten Sachsens. 1719 hatte Graf Christoph August von Wackerbarth das Rittergut Kleinsedlitz und weite Teile der umliegenden Gegend gekauft und eine Schlossanlage, das Friedrichschlösschen Großsedlitz, errichtet. 1723 verkaufte er sie an den Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke.
1848 wurde der
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