Hiddesen
Hiddesen
Hiddesen ist ein Ortsteil von Detmold in Ostwestfalen-Lippe und liegt etwa 3 km in südwestlicher Richtung vom Stadtzentrum entfernt. In Hiddesen wohnen auf einer Fläche von 11,3 km² insgesamt 7.339 Bürger (August 2006). Damit ist Hiddesen einer der größten Ortsteile von Detmold.
Geografie
Geografie
Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Pivitsheide V. H., Heidenoldendorf, Detmold-Süd und Heiligenkirchen. Im Südwesten grenzt Hiddesen an die Gemeinde Augustdorf.
Geschichte
Geschichte
Der Name Hiddesen stammt vermutlich von dem Personennamen
Hildo,
Hilde oder
Hiddo ab. Im Jahr 1354 hatte Simon II. vom Kölner Erzbischof zwei Höfe zu
Hildensen im Kirchspiel Detmold als Lehen bekommen. Hiddesen war Jahrhunderte lang sehr eng mit Heidenoldendorf verbunden. Erst um 1729 bekam Hiddesen eine eigene Kirche, einen Friedhof und eine Schule.
Politik
Politik
Ortsvorsteher ist derzeit Wilfried Mellies (CDU), Vertreter im Stadtrat sind Vera Steinke (SPD) und Wilfried Mellies (CDU).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In unmittelbarer Nähe von Hiddesen befinden sich Ausflugsziele wie das „Heidental“ des Heidenbaches und das bundesweit bekannte Hermannsdenkmal. Beliebtes Naherholungsziel ist zudem das 110 ha große Naturschutzgebiet Donoperteich und das Hiddeser Bent. Der Donoperteich wurde 1641 als Pferdetränke angelegt, indem der Hasselbach im Hiddeser Wald angestaut wurde. Der Name des Gewässers, das dann über Jahrhunderte der Fischzucht diente, geht auf die Adelsfamilie
von Donop zurück. Das Hiddeser Bent, nur 600 Meter abseits des Hermannswegs gelegen, ist ein nährstoffarmes Hochmoor. Bereits 1920 wurden der Donoperteich und das Hiddeser Bent in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen.
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