Hoeningen
Hoeningen
Hoeningen ist ein Ortsteil der Gemeinde Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Geschichte
Vermutlich entstand der Ort bereits im 6./7. Jahrhundert. Zumindest bestand bereits mit dem Hoeninger Haus ein Rittersitz, der ursprünglich aus einer Burg mit einem Wassergraben bestand. Noch heute wird die an diesem Ort bestehende Hofanlage von einem Wassergraben umgeben. Besitzer des Hoeninger Hauses war die Familie von Hoeningen. Einer ihrer Abkömmlinge war Otto von Hoeningen, der von 1276 bis 1280 Abt des Klosters Altenberg war. Im 10. Jahrhundert wurde Hoeningen als Hoangi erstmals in einer Urkunde erwähnt. Diese Urkunde kann allerdings nicht mehr gefunden werden. In dieser Zeit wurde die Ansiedlung als dem Kölngau zugehörig bezeichnet. Seit 1195 war der "Hoingen" auch Pfarrort (St. Stephanus). Der älteste Teil der Pfarrkirche ist romanisch. In Ramrath wurde bereits im 12. Jahrhundert die Lambertuskapelle auf einem künstlichen Hügel über dem Gilbach errichtet. 1227 wurden erstmals die Ritter von Hoengen erwähnt. Ihre Burg war seit 1387 ein kurkölnisches Offenhaus. Bis 1794 gehörte Hoeningen zum Dingstuhl Rommerskirchen im kurkölnischen Amte Hülchrath.
Nach dem Einmarsch der Fra
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Lage
Lage
Hoeningen grenzt im Süden an die Ortschaft Widdeshoven und im Nordwesten an das Dorf Ramrath. Im Nordosten verläuft der Strategische Bahndamm vorbei.
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