Hohenhagen
Hohenhagen
Hohenhagen ist der höchstgelegene Stadtteil von Remscheid im Stadtbezirk Remscheid-Süd. Hohenhagen und das dazugehörige Wohngebiet Fichtenhöhe haben 3144 Einwohner (Stand 2006). An der höchsten Stelle von 378,86 m über NN, befindet sich der Fernsehturm von Remscheid. Dieser ist in vielen Teilen von Remscheid zu sehen und war lange Zeit von einem kleinen Tannenwald umgeben, welcher allerdings bei dem Orkan am 18. Januar 2007 fast vollständig zerstört wurde. Hohenhagen liegt im Mittelpunkt von Remscheid, östlich von der Innenstadt und westlich vom Stadtbezirk Lennep. Hohenhagen ist der höchstgelegene Stadtteil einer Großstadt in Deutschland nördlich der Donau.
Geschichte
Geschichte
1277 wurde einem Wilhelm von Hohenhagen das Lenneper Bürgerrecht verliehen. 1487 ist "op den hagen" urkundlich erwähnt. 1555 taucht der Begriff "Hoenhegen" (hoch gelegener Wald) auf. 1893 wurde der Wohnplatz Hohenhagen, der davor zur Gemeinde Lennep gehörte, nach Remscheid eingemeindet.
Während des Zweiten Weltkriegs waren am Hohenhagen die Flugabwehrstellungen von Remscheid postiert.
Noch vor ca. 30 Jahren befand sich am Hohenhagen ein Segelflugplatz, der über zwei große Wiesen verteilt war. Dieser ist aber aufgrund Platzmangels nach Wipperfürth umgesiedelt worden. Seit dem Jahr 2000 werden diese Wiesen für eins der größten im Moment laufenden Bauprojekte Remscheids genutzt. Dort entsteht ein ganz neues Wohngebiet mit Mehr- und Einfamilienhäusern.
Am 14. Juni 2006 geriet der Stadtteil in die Remscheider Schlagzeilen als eine Krähe "Amok" flug. Diese demolierte mehrere Autos zum Teil sogar sehr schwer.
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