Hopsten
Hopsten
Das Töddendorf
Hopsten in Westfalen ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde im Kreis Steinfurt. Seine exponierte Lage an der Nordspitze des zu Nordrhein-Westfalen gehörenden Tecklenburger Landes hat sich von je her auf die Entwicklung des Ortes ausgewirkt. Zu der Gemeinde Hopsten zählen die Ortsteile Schale und Halverde, die 1975 eingemeindet wurden. Zudem strebt die Gemeinde an offiziell als Bergbaugemeinde anerkannt zu werden.
Geografische Lage
Geografische Lage
Hopsten liegt am Nordrand des Tecklenburger Landes und ist noch heute sehr von der Landwirtschaft geprägt. Im Süden des Ortes liegt das Heilige Meer. Nördlich und westlich schließt sich das Emsland an, östlich das Osnabrücker Land.
Geschichte
Geschichte
;Vorzeit bis 1400
Die Besiedlung des Raumes Hopsten reicht hin bis in die Stein- und Bronzezeit. Der erste schriftliche Nachweis stammt aus dem Jahr 890 n. Chr. Im Steuerverzeichniss des Klosters Werden an der Ruhr sind mehrere Höfe der Bauernschaft Staden aufgeführt. An der alten Flöthe in den Gebieten um den Stadener Esch, Rüschendorfer Esch und dem Stertesch haben sich die ersten Menschen angesiedelt. In den südlichen Gebieten der Bauernschaften Breischen, Börnebrink und Aa begann dieses erst später. Aufgrund der Moor und Sumpfgebiete konnten sich die Menschen hier nur auf Anhöhen niederlassen.
;1400 bis 1500
Hopsten wurde am 25. Oktober 1400 selbständig als der Graf von Tecklenburg die Hälfte des Kirchspiel Schapen mit dem Stadener Wald und dem Ostenwald – das heutige Hopsten an den Bischof von Münster abtreten musste. Weil schon 1343 eine Kapelle auf dem Boden der Gemarkung Hopsten stand, wurde der Ort „dat Kerspel to Hopseten“, später Kirchspiel Hopsten genannt. Rund 200 Jahre waren die Hopstener noch zur Pfarrkirche Schapen gehörig bis die Ort eine
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