HrÄava
HrÄava
HrÄava (deutsch
Hertschawa, polnisch
Herczawa) ist die östlichste Gemeinde Tschechiens. Sie liegt zehn Kilometer nordöstlich von ÄŒadca im Jablunkauer Bergland gehört zum Okres Frýdek-MÃstek.
Geographie
Geographie
HrÄava befindet sich am Südosthang des 839 m hohen GÃrová am Dreiländereck Tschechien/Slowakei/Polen. Das oberhalb des ÄŒierňanka-Tales befindliche Dorf ist die östlichste Gemeinde Tschechiens, der östlichste Punkt des Landes liegt jedoch auf den Fluren von Bukovec. Die einzige Straßenverbindung führt vom Jablunkapass südlich des GÃrová nach HrÄava. Sämtliche umliegenden Dörfer, die 3 - 4 Kilometer entfernt liegen, sind wegen der schlechten Verkehrsanbindung des Ortes nur über Umwege von 15 - 45 km per Straße zu befahren. Zum polnischen Dorf Jaworzynka besteht ein Grenzübergang für Wanderer.
Nachbarorte sind Komorovský Grúň und Bukovec im Norden, Jaworzynka und Åacki im Nordosten, Skalité im Südosten, ÄŒierne im Süden sowie Mosty u Jablunkova im Westen.
Geschichte
Geschichte
Das Dorf in den Bergen der Beskiden gehörte ursprünglich zu Jaworzynka und ist erst in jüngerer Zeit entstanden. Nach dem Zerfall der k.u.k. Monarchie wurde HrÄava 1918 Teil der Tschechoslowakei. Während des Polnisch-Tschechoslowakischen Grenzkrieges gehörte der Ort zu den von beiden Seiten beanspruchten Gebieten und wurde im Juni 1921 vorläufig der Tschechoslowakei zugesprochen und dadurch von Jaworzynka losgelöst und zu einer selbstständigen Siedlung erklärt. Mit der Vermessung und Eintragung in die Grundbücher wurde der Grenzverlauf am 22. Juni 1922 fixiert und am die Grenzen im Teschener Land am 20. Juni 1924 für verbindlich erklärt. Am 6. Oktober 1927 wurde HrÄava schließlich zur Gemeinde erklärt.
In Folge des Münchner Abkommens wurde HrÄava am 1. Oktober 1938 polnisch besetzt und die tschechische Bevölkerung floh in den Folgemonaten floh aus Hrczawa in die verbliebenen Teile der Tschechoslowakei. Dadurch sank die Einwohnerzahl auf 45. Am 1. September 1939 wechselten die Besetzer und Hertschawa wurde dem deutschen Landkreis Teschen einverleibt. Nach dem Ende des Zweiten Wel
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Holzkirche des Hl. Kyrill und Method, errichtet 1936
•Dreiländereck, knapp anderthalb Kilometer südöstlich des Dorfes
•Berg GÃrová
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