Isfahan
Isfahan
Isfahan ist die Provinzhauptstadt der gleichnamigen Provinz im Iran mit 1.600.554 Einwohnern, inklusive des Umlands 2.071.000 Einwohner.
Die Stadt liegt im Zentraliran, rund 430 Kilometer südlich von Teheran auf einer Seehöhe von 1500 Metern in einer Flussoase im fruchtbaren Tal des Zayandehrud-Flusses am Rande des Zagrosgebirges.
Im Süden und Westen der Stadt erheben sich die Bakhtiyari-Berge, und im Norden und Osten erstreckt sich die iranische Hochebene, die in die großen Wüsten übergeht.
Esfahan – nesf-e jahan – Isfahan ist die Hälfte der Welt, sagt ein persisches Sprichwort.
Ihre Glanzzeit erlebte Isfahan unter der Dynastie der Safawiden, die Isfahan 1598 zu ihrer Hauptstadt machten und durch zahlreiche Prachtbauten und Gartenanlagen verschönten.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Der Meidan-e Emam (Imam-Platz, früher Königsplatz) ist über 500 Meter lang und wird von doppelstöckigen Arkaden eingefasst. An jeder Ecke ist er mit einem Gebäude geschmückt: mit den islamischen Prachtmoscheen ('
, LotfollÄh) und dem Palast ' („Hohe Pforte“) sowie dem am nördlichen Ende sich anschließenden Basar gehört zu den größten Sehenswürdigkeiten des Vorderen Orients. Er ist weltweit der größte Platz seiner Art und zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Neben dem Imam Platz ist der Tschahar-Bagh, ein freier Platz mit Bäumen bepflanzt und mit Kanälen lebhaft gestaltet, welche die alte Stadt mit dem Fluss Zanayde Rud verbinden.
Zentrum des Armenierviertels (Neu-)Julfa ist die Vank-Kathedrale, erbaut von 1606 bis 1655. Die Kathedrale vereint christliche Architektur mit persisch-islamischer Ornamentik und Gestaltungsformen.
Die Vank-Kathedrale ist auch heute noch das religiöse und geistige Zentrum der christlichen Armenier Isfahans. Die Armenier pflegen ihre Kultur und Geschichte. Im April 2005 hielten die Armenier Isfahans eine große und
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