JuodkrantÄ—
JuodkrantÄ—
JuodkrantÄ— (
dt. Schwarzort), nahe Klaipeda ist das zweitgrößte Dorf auf der Kurischen Nehrung in Litauen. Das Dorf liegt ungefähr auf der Mitte der litauischen Seite der Nehrung und gehört zur Gemeinde Neringa.
Geschichte
Geschichte
Schwarzort in Preußen war bis 1740 mit dem Kreis Memel verbunden.
Von 1740 bis 1795 war Schwarzort im Kirchspiel Carwaiten (Karwaiten). Das seit 1920 sogenannte Memelland gehörte davor zum preußischen Kreis Samland, zu dem auch Heydekrug gehörte.
Die Zeitung
Das Memeler Wochenblatt druckte 1852 einen Artikel zu
Memels 600jähriger Jubelfeier.
Schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts waren Schwarzort wie Nidden Badeorte für viele Urlauber. Unter anderem hatten viele bekannte Schriftsteller ihre Sommerhäuser dort. So gab es dort auch eine Synagoge.
Um 1840 war Schwarzort schon als Urlaubsort (teilweise auch als Kurort) bekannt: seit 1858 fuhren die Dampfschiffe aus Memel und später auch aus Tilsit).
Um 1855, 1860 und 1861 kam es zu Bernsteinfunden bei der Vertiefung des Bodens (heute Kuršiu marios genannt). Durch die Firma
Stantien & Becker wurde dann der Bernstein durch Baggerei gewonnen. Das trug zur schnelleren Entwicklung der Gemeinde bei. Der heutige Hafen entstand ebenfalls durch diese Bernsteinbaggerei.
1861-1882
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In Juodkrantė gibt es unter anderem den Raganų Kalnas (deutsch
Hexenberg), auf dem viele Holzstatuen zu den dazugehörigen litauischen Märchen stehen.
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