Köln-Fühlingen
Köln-Fühlingen
Fühlingen ist ein nördlicher Stadtteil von Köln im Stadtbezirk Chorweiler. Überregional bekannt ist Fühlingen durch das südlich des Ortes gelegene Naherholungsgebiet Fühlinger See.
Geschichte
Geschichte
Durch seine Lage als hochwassersicherer Hügel westlich des Rheins wurde Fühlingen schon sehr früh besiedelt. Archäologische Funde von Siedlungsspuren gehen bis in die Jungsteinzeit zurück.
Im Gebiet des Fühlinger Sees gab es zur Römerzeit mehrere Ziegeleien.
Im Mittelalter lag der Ort im Schatten des größeren, nördlich gelegenen Worringen und bestand nur aus einigen Bauernhöfen.
Die zuständige Pfarrkirche war St. Amandus in Rheinkassel. In Fühlingen befand sich nur eine kleine Kapelle. Auch der Friedhof befand sich in Rheinkassel.
Im 19. Jahrhundert errichtete die Bankiersfamilie Oppenheim wenige hundert Meter südlich des Ortes ein Gestüt mit eigener Pferderennbahn zu Trainingszwecken. Mit dem Erlös aus dem Grundverkauf war es der Fühlinger Bevölkerung möglich, 1887 die eigene Kirche, St. Marien, zu errichten. Auch ein kleines Schulgebäude entstand kurz zuvor auf der gegenüberliegenden Straßenseite. In St. Marien war der spätere Kölner Erzbischof Joseph Frings einige Jahre als Pfarrrektor tätig.
Im Jahre 1922 wurde die Bürgermeisterei Worringen, zu der
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Lage
Lage
Der Ort liegt im linksrheinischen Norden der Stadt. Etwa zwei Kilometer östlich von Fühlingen befindet sich der Rhein. Südöstlich von Fühlingen sind das Gewerbegebiet Feldkassel und die Ortschaft Rheinkassel gelegen. Südwestlich und westlich von Fühlingen befindet sich der Stadtteil Chorweiler und nördlich ist der Stadtteil Worringen.
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