Köln-Klettenberg
Köln-Klettenberg
Der Stadtteil
Klettenberg liegt im Westen der Stadt Köln und ist politisch dem Stadtbezirk Lindenthal zugeordnet.
Geschichte
Geschichte
Der Name
Klettenberg leitet sich, wie beim benachbarten Stadtteil Sülz auch, von einem Fronhof ab. Das
Hofgut Klettenberg, das im Jahre 1225 erste Erwähnung fand und zu der 957 gegründeten Benediktinerabtei St. Pantaleon gehörte, musste zu Beginn des 20. Jahrhunderts weichen, als die Bebauung des Stadtteils Klettenberg begann. Von Stadtbaurat Steuernagel als „Fluchtlinienplan Siebengebirgsallee“ auf dem Reißbrett geplant, wurde Klettenberg als Erweiterung zu Sülz „aus einem Guss“ gebaut.
Zuvor befanden sich auf diesem Gebiet hauptsächlich im 19. Jahrhundert angelegte Sand- und Kiesgruben und im westlichen Bereich noch ein weiterer, bis heute erhaltener Fronhof, der
Komarhof in der Geisbergstraße (einst Guilleaumestraße), erstmals 1348 als Lehnsgut des Stiftes St. Maria im Kapitol erwähnt.
Das
Hofgut Klettenberg gehörte im 19. Jahrhundert mit den auf dem Gelände angelegten beiden Teichen, von denen einer für Kahnfahrten freigegeben war, zu den beliebten Ausflugszielen der Kölner. Als Ersatz wurde zu Beginn der Bauarbeiten im westliche
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Politik
Politik
1 Erststimmen. Zweitstimmen im Stadtbezirk Lindenthal:
SPD 31,20 %, CDU 31,76 %, Grüne 15,92 %, FDP 15,56 %
2 Alexander Fladerer
3 Tayfun Keltek
4 Franz-Josef Knieps
Im Bundestag wird Klettenberg respektive der gesamte Stadtbezirk Lindenthal damit durch Lale Akgün (SPD) vertreten, im Landtag hingegen von Franz-Josef Knieps (CDU). In der Kommunalpolitik wird der mehrheitlich rot-grün wählende Stadtteil Klettenberg im Rat der Stadt Köln von Alexander Fladerer (SPD) vertreten.
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