Köln-Libur
Köln-Libur
Libur ist der südlichste Stadtteil der Stadt Köln. Er gehört zum Stadtbezirk Porz. Libur ist der Stadtteil mit der geringsten Einwohnerzahl und der niedrigsten Bevölkerungsdichte innerhalb der Stadt Köln.
Geschichte
Geschichte
1183 erfolgte die erste urkundliche Nennung des Dorfes Libur; eine weitere Nennung befindet sich im Mirakelbuch des heiligen Anno II. von 1185: "villula Lebure". Im Jahre 1411 fand sich die Schreibweise
Lebur. Es gibt zwei Bedeutungen für den Ortsnamen: Einmal bedeutet es soviel wie
Obdach oder
Schutz oder aber von den althochdeutschen Worten
lê für Grabhügel und
bûr für Haus oder Wohnung her als
Wohnort am Grabhügel. Seit dem Mittelalter gehörte der Ort zum Amt Porz im Herzogtum Berg. 1795 besetzten französische Revolutionstruppen den Ort. Libur kam an die Mairie Wahn im Kanton Mülheim im Arrondissement Mülheim. Seit 1815 gehörte der Ort zur Bürgermeisterei Wahn. Diese wurde 1927 in Amt Wahn umbenannt und ging 1929 in das Amt Porz über. 1932 kam das Amt Porz zum Rheinisch-Bergischen Kreis. Die Eingemeindung nach Köln erfolgte im Jahre 1975.
Seit 2005 ist der Ort stetig gewachsen, da durch Neubaugebiete viele neue Bürger nach Libur gezogen sind.
Lage
Lage
Die Grenze des Stadtteils Libur grenzt im Nordosten an Wahn und Lind, im Süden an Niederkassel-Uckendorf, im Westen an Niederkassel-Ranzel und im Nordwesten an Zündorf.
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