Köln-Neuehrenfeld
Köln-Neuehrenfeld
Neuehrenfeld ist ein Stadtteil innerhalb des Kölner Stadtbezirks 4 - Ehrenfeld.
Geschichte
Geschichte
Das erste Haus auf dem Gebiet des heutigen Stadtviertels wurde im Jahre 1871 in der Ottostraße gebaut – damals noch außerhalb der Stadt Köln. Um das Jahr 1908 wurden die heutige Siemensstraße, Eichendorffstraße, Röntgenstraße und Nussbaumerstraße mit Wohnhäusern bebaut. Hierbei wurden hohe Standards an die Wohnungsgröße und -qualität gelegt, und man ließ das Innere der Wohnblocks für Gärten frei. Die bunten Fassaden verzierte man, im Stil der Gründerzeit, reich. Da sich nur wohlhabendere Bürger eine solche Wohnung leisten konnten, nannten die Kölner die Gegend, in Anlehnung an die häufig vertretenen Berufe der Bewohner „Tintenkleckserviertel“, denn hier lebten Kaufleute, Lehrer, Beamte oder höhere Angestellte.
Mit der großen Eingemeindung im Jahre 1888 gehört das im Westen Kölns liegende Viertel zur Stadt. Nach einem Ratsbeschluss aus dem Jahre 1954 erhielt der Stadtteil offiziell den Namen Neuehrenfeld.
Lage
Lage
Neuehrenfeld grenzt im Osten und Südosten an die Stadtteile Bilderstöckchen und Neustadt Nord, im Süden an Ehrenfeld und im Nordosten an Ossendorf
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