Köln-Neustadt-Süd
Köln-Neustadt-Süd
Neustadt-Süd ist ein Stadtteil des Stadtbezirks Innenstadt von Köln.
Geschichte
Geschichte
Entstanden ist die Neustadt nach den Plänen von Josef Stübben. Nach dem Abriss der mittelalterlichen Stadtmauer ab 1880 wurde wenige Meter vor dem Verlauf der Mauer ein Prachtboulevard gebaut, der die ganze Altstadt halbkreisförmig umschloss. Dieser Boulevard wird
Ringe genannt, wobei der Plural darin begründet ist, dass die Straße jeweils nach wenigen hundert Metern ihren Namen ändert, diese Namen aber alle auf -ring enden (Ubierring, Karolingerring, Sachsenring, Salierring usw.).
An den Kreuzungen mit den Ausfallstraßen, die zum Teil römischen Ursprungs sind, wurden repräsentative Plätze angelegt. Im Bereich der Neustadt-Süd sind dies (von Süden ausgehend) der Chlodwigplatz an der Bonner Straße, der Barbarossaplatz an der Luxemburger Straße, der Zülpicher Platz an gleichnamiger Straße und der Rudolfplatz an der Aachener Straße.
Nach außen begrenzte der innere Festungsgürtel die Stadterweiterung. Auf die Innenseite dieses Festungsgürtels wurde die Eisenbahn verlegt.
Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde die neue innere Stadtumwallung aufgegeben, schließlich die F
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Lage
Lage
Der Stadtteil Neustadt Süd liegt in der Mitte der Stadt Köln westlich und südwestlich der Altstadt. Zur Altstadt hin bilden die Ringe die Grenze, zu den äußeren Stadtteilen der Innere Grüngürtel, beziehungsweise die Eisenbahnstrecke vom Südbahnhof zur Südbrücke.
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