Köln-Riehl
Köln-Riehl
Riehl ist ein Stadtteil im linksrheinischen Norden von Köln.
Geografie
Geografie
Die Grenzen des Stadtteils Riehl bilden im Süden die Innere Kanalstraße, im Osten der Rhein, im Norden die KVB-Trasse der Gürtelbahn und im Westen die Amsterdamer Straße (wobei Teile der Bebauung westlich der Amsterdamer Straße, vor allem um das Kinderkrankenhaus, noch zu Riehl gehören). Die angrenzenden Stadtteile sind Neustadt-Nord im Süden, Nippes im Westen und Niehl im Norden.
Geschichte
Geschichte
Das 972 erstmals urkundlich erwähnte Riehl war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts keine eigentliche Ortschaft, sondern eine Ansammlung verstreuter Bauernhöfe. Die Besiedlung schwankte im Lauf der Zeit infolge kriegerischer Ereignisse und häufiger Überschwemmungen, denen das flache Schwemmland des Rheins schutzlos ausgesetzt war. Seit dem 13. Jahrhundert war Riehl Sitz des ritterlichen Geschlechts der Schillinge von Rile; Meister Gerhard von Rile hieß der erste Dombaumeister des Kölner Doms. Das mittelalterliche Riehl, das auch Standort eines Leprosenhauses war, wurde 1474 fast ganz vernichtet, als die Kölner im burgundischen Krieg zerstörten, was ein verheerendes Hochwasser kurz zuvor übrig gelassen hatte. Damals fand auch ein erstmals 1226 erwähntes, von Erzbischof Engelbert von Berg gegründetes Kloster der Zisterzienserinnen sein Ende, 1474 wird ein Siechenhaus erwähnt.
Riehl war nach dem Mittelalter eine
Herrlichkeit, gehörte zum
Amt Hülchrath war damit im Besitz des Kurfürstentum Köln.
Während der französischen Herrschaft zwischen 1798 und 1814 gehörte Riehl zur
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Kölner Zoo
• Flora (Köln)
• Kath. Pfarrkirche St. Engelbert
• Riehler Rheinufer
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