Köln-Weiß
Köln-Weiß
Der Stadtteil
Weiß liegt im linksrheinischen Süden der Stadt Köln an dem nach ihm benannten
Weißer Rheinbogen. Politisch gehört er dem Stadtbezirk Rodenkirchen an.
Geschichte
Geschichte
Die erste verlässliche historische Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1130 im Zusammenhang mit einer Entscheidung des Kölner Erzbischofs Friedrich I. 1238 vermachte Bertolfus (Kanoniker von St. Georg in Köln) seinem Stift eine bestimmte Menge Wein zu
Wise bei
Soride (Weiß bei Sürth). Der Ortsname wurde häufig anders geschrieben, z.B.
Wisse, Wishe, Wijss. Auf der 1610 datierten Hogenberg-Karte steht
Wyß. Der Name ist althochdeutschen Ursprungs und bedeutet so viel wie „Wiese“.
Die alten ein- bis zweigeschossigen Backstein- und Fachwerkhäuschen im historischen Ortskern – oftmals fälschlich als Fischerhäuser bezeichnet – sind noch heute charakteristisch für den Ort. Seine geschichtliche Vergangenheit wird zudem durch die Straßennamen wie „Treidelpfad“ und „Leinpfad“ deutlich. Weiß wurde ebenso wie die Nachbarorte Sürth und Rodenkirchen im Verlauf des Krieges zwischen dem deutschen König Albrecht und dem Kölner Erzbischof Wiebold im Jahre 1302 verwüstet.
Den Ursprung des Dorfes bildet die alte St.
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Lage
Lage
Weiß grenzt im Osten und Südosten an den Rhein. Auf dem anderen Rheinufer befindet sich östlich von Weiß Zündorf und südöstlich Langel. Westlich von Weiß befinden sich die Stadtviertel Sürth sowie Hahnwald und nördlich Rodenkirchen.
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