KlÃny
KlÃny
KlÃny (deutsch
Göhren, früher
Gery, Gerij-Jeren, Jerno, Ghern, Ghörn, Khern, na KlÃnach) ist eine Gemeinde im Okres Most in der nordtschechischen Ústecký kraj. Sie liegt im südlichen Teil des Erzgebirges auf 700-810 Meter über dem Meer und hat 79 Einwohner (1939 waren es noch 354). Heute ist KlÃny ein Naherholungs- und Wintersportort mit Abfahrtsstrecken und der KruÅ¡nohorská lyžaÅ™ská magistrála (
Erzgebirgische Skimagistrale) für die Bewohner von des Bezirks Most.
Geschichte
Geschichte
Die erste Besiedlung vom Schwarzen Teich (tschechisch
ÄŒerný rybnÃk) aus, erfolgte etwa dreitausend Jahre vor unserer Zeitrechnung. Im 12. Jahrhundert kamen Siedler aus Sachsen, die auch in Göhren Silber förderten. Die Stollen 1 und 7 befanden sich bei der alten Kirche. Die Eingänge wurden später mit Steinen verschüttet.
Im 16. Jahrhundert wurde Kupfer und Blei abgebaut.
Anfangs gehörte der Wald den böhmischen Königen, kam aber bald in den Besitz verschiedener Herren, unter anderen an die Hrabischitzer, Herren von Riesenburg.
1355 erfolgte die Gründung der Bergwerksgemeinde, die den Namen St. Wenzels Berg erhielt. Bald nach ihrer Gründung wurde allgemein zunächst der Namen Gery (Gerij-Jeren), dann Göhren gebraucht. Der böhmische Name KlÃny (Keil) entstand, weil die Ortschaft in den Herzynischer Urwald gleichsam hineingekeilt war.
1354 errichtete Slauko V. von Riesenburg in dem damaligen Dorf Göhren auf dem St. Wenzelsberg die Kirche des Hl. Antonius von Padua. Die Bestätigung vom Erzbistum Prag erhielt der ersternannte Pfarrer Hermann am 17.
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