Krackow
Krackow
Krackow ist eine Gemeinde im Landkreis Uecker-Randow im äußersten Südosten Mecklenburg-Vorpommerns (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Löcknitz-Penkun mit Sitz in der Gemeinde Löcknitz verwaltet.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Krackow liegt im Südostzipfel des Landes Mecklenburg-Vorpommern zwischen der Randow (Landesgrenze zu Brandenburg und auf 4 km Gemeindegrenze) und der 10-15 km entfernten Oder im Osten. Das Dorf Krakow liegt 25 km südöstlich der Kreisstadt Pasewalk und 20 km südwestlich des Stadtzentrums von Stettin (Polen). Im Westen hat das Gemeindegebiet Anteil am
Randowbruch. Der größere Teil aber liegt auf dem hügeligen Grundmoränenrücken. Hier gibt es, vor allem im Osten der Gemeinde mehrere kleine Seen. Der Wasserspiegel des Seegrabens, der einen See südlich der Gemeinde zur Randow hin entwässert, liegt im Dorf Krackow 14 m über dem der Randow. Die Höhen der Hügelkuppen liegen um 40 m über NN.
Zur Gemeinde gehören neben dem Dorf Krackow die Ortsteile Battinsthal, Hohenholz, Schuckmannshöhe sowie das am 13. Juni 2004 eingemeindete Gebiet der Gemeinde Lebehn mit den Ortsteilen Lebehn und Kyritz.
Geschichte
Geschichte
Der aus dem Slawischen stammende Ortsname könnte sich von „Krächzen“ (
kracac) oder „Zusammenstoß“ (
kraksa) ableiten. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes fand 1271 statt.
Battinsthal wurde im 17. Jahrhundert als Vorwerk angelegt, im Gutspark befindet sich eine Grabkapelle.
Schuckmannshöhe wurde 1824 von Kammerherr Carl Friedrich von Schuckmann als Vorwerk von Battinsthal angelegt.
Hohenholz ist über 700 Jahre alt und war früher ein Rittergut. Die örtliche Feldsteinkirche mit Fachwerkturm wurde saniert.
Lebehn (bis 2004 selbständige Gemeinde) wurde 1490 erstmals erwähnt. Zusammen mit dem Ort Kyritz (erste Erwähnung 1523) liegt Lebehn in einem Seengebiet.
Die Einwohnerzahl ist seit 1990 leicht rückläufig.
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