Kupferberg (Wipperfürth)
Kupferberg (Wipperfürth)
Kupferberg gehört zur Stadt Wipperfürth im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen und liegt an der L 284 auf halbem Weg nach Halver auf einer Höhe von .
Geschichte
Geschichte
Erstmalig erwähnt wurde ein Hof
"tom Kopperberge" 1443, doch soll schon deutlich früher Kupfer im Tagebau gefördert worden sein. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gab es mehrere kleinere Gruben im Besitz Hückeswagener Kaufleute. Um 1792 wurde eine Wasserkunst zum Abpumpen des Grubenwassers errichtet. Das 1774 gemutete Bergwerk Danielszug war besonders ergiebig. Nach ihm wurde das 1837 gegründet Unternehmen "Grube Danielszug" benannt, das mehrere Gänge zusammenfaßte und nach jahrzehntelangem Stillstand ab 1899 zu einem modernen Bergwerk ausgebaut wurde. Der Danielszug war das bedeutendste Kupfererzbergwerk des Bergischen Landes, wurde aber 1922 geschlossen. Traurige Berühmtheit erlangte die 1938 wiedereröffnete Grube durch den Einsatz ausländischer Zwangsarbeiter. 1944 wurde mit 375 Arbeitern 2.500 t Erz mit einem Kupfergehalt von 2 % gefördert. Anfang der 1950er Jahre wurden die Anlagen abgebrochen.
Zwischen 1910 und 1960 besaß Kupferberg einen Bahnhof an der Strecke von Wipperfürth nach Lüdenscheid-Brügge.
Gegenüber dem alten Kupferberg entstand nach einem
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