Kyjov
Kyjov
Kyjov (deutsch
Gaya) ist eine Stadt mit 12.030 Einwohnern in Tschechien.
Geographie
Geographie
Die Stadt liegt in 192 m ü.M. südwestlich des Marsgebirges an der Kyjovka und gehört dem Okres HodonÃn an. Durch Kyjov führt die Eisenbahnfernverbindung Brünn - TrenÄanská Teplá.
Geschichte
Geschichte
Kyjov wurde 1126 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte bis 1539 dem Kloster Hradisko bei Olmütz. Ab 1201 wurde der Ort als Städtchen genannt und 1284 gestattete König Wenzel II. die Errichtung einer Stadtbefestigung. Vladislav II. verlieh 1515 die Stadtrechte und das Privileg zur Verwendung eines roten Wachssiegels.
1539 verkaufte das Kloster die Stadt zusammen mit dem Dorf Bukovany an den mährischen Landeshauptmann Jan Kuna z KunÅ¡tátu. Später erwarb Jan KropáÄov z NevÄ›domà auf LitenÄice Kyjov und die KropáÄov blieben lange Zeit Besitzer der Stadt, ihnen folgten die Liechtenstein-Kastelkorn und die Salm-Reifferscheidt. 1577 wurde das Dorf VÅ™esovice aufgekauft und 1666 kam noch KelÄany hinzu.
1701 ließen sich die Kapuziner in der Stadt nieder und errichteten zwischen 1713 und 1720 am Markt eine neue Kirche, die 1723 der Jungfrau Mariae Himmelfahrt und den mährischen Landespatronen Kyrill und Method geweiht worden ist. Nach der Aufhebung des Klosters im Jahre 1784 wurden die Kapuzinermönche aus der Stadt verwiesen. Als Folge des Josephinischen Tole
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Schloss Kyjov, 1548 errichtet und im 18. Jahrhundert umgebaut, in dem Renaissancebau ist seit 1928 das Stadtmuseum untergebracht
•Schlosskapelle St. Martin, sie diente bis 1786 als Pfarrkirche
•Kirche der Jungfrau Mariae Himmelfahrt am Markt
•Kirche St. Philippius und Jacobus in Bohuslavice
•St. Rochus-Kapelle an der Straße nach VlkoÅ¡
•Rathaus, ein Renaissancebau von 1561-1562
•Mariensäule am Rathaus
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