Lüchtringen
Lüchtringen
Lüchtringen ist ein nordöstlicher Stadtteil von Höxter im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Lüchtringen hat 3.457 Einwohner (Stand: 30. Juni 2007).
Geographie
Geographie
Lüchtringen ist neben Würgassen dessen einziger Ort rechts der Weser im Kreis Höxter und zugleich Nordrhein-Westfalens östlichste Ortschaft. An einer Stelle verläuft die Landesgrenze zwischen den beiden Bundesländern sogar durch Lüchtringen selbst.
Die Ortschaft befindet sich am Westfuß des Sollings im Oberen Wesertal zwischen Höxter im Südwesten und Holzminden im Nord-Nordosten auf . Sie wird etwa in Ost-West-Richtung vom kleinen Otterbach durchflossen, der einen östlichen Weser-Zufluss darstellt.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 854 wird Lüchtringen unter dem Namen Lutringi (12 verschiedene Schreibweisen, u. a. Luhtringi, Luchtringi), zum ersten Mal in den Annalen des Klosters Corvey erwähnt und gehörte ab 1230 zum vierten Archidiakonat Höxter-Corvey der Diözese Paderborn. Bevor es im Jahre 1813 preußisch wurde, gehörte Lüchtringen ab 1803 zum Fürstentum Oranien-Nassau in Fulda.
Durch die Gemeindereform verliert Lüchtringen seine Selbständigkeit, das Amt Höxter wurde aufgelöst ebenso das Standesamt in Lüchtringen. Seit 1970 gehört die Gemeinde als Ortsteil zur Stadt Höxter.
Der letzte Bürgermeister von Lüchtringen, Wilhelm Beverungen (geb. 1915) wird nach der Kommunalreform zum stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Höxter (bis 1989).
1971 erfolgt die Auflösung der katholischen Hauptschule, es verbleibt die Katholische Grundschule.
Im Oktober 1971 erfolgt nach einem Gebietsänderungsvertrag zwischen beiden Bundesländern die Eingliederung des vormals auf Holzmindener Seite gelegenen Otterbach-Gebietes zu Lüchtringen im
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