Lünen-Süd
Lünen-Süd
Lünen-Süd ist einer der zehn Ortsteile der Stadt Lünen und hat fast 8500 Einwohner.
Neben der Lüner Innenstadt und Lünen-Brambauer hat Lünen-Süd die Funktion eines Stadtteilzentrums.
Geschichte
Geschichte
Lünen-Süd war sehr vom Bergbau geprägt. So kamen viele Siedler Anfang des 20. Jahrhunderts von den ehemaligen ostdeutschen Gebieten dorthin. Sie fanden Arbeit bei den nahe gelegenen Zechen „Preußen I 1/2 und Preußen II 1/2“ in den Nachbarortsteilen Lünen-Gahmen bzw. Lünen-Horstmar. Beide Zechen wurden in den 20er bzw, 30er Jahren stillgelegt. Viele Bergleute fanden auf der Zeche Gneisenau in Dortmund-Derne Arbeit, die auch die Kohlenfelder übernahm. Die Zeche Preußen I 1/2 in Gahmen wurde Mitte der 60er Jahre im Rahmen der Seilfahrt und des Materialtransports für das Bergwerk Zeche Gneisenau wieder eröffnet und Ende der 70er Jahre endgültig (?) stillgelegt.
Lage
Lage
Der Ortsteil liegt im Süden des Stadtgebiets und grenzt an die Stadt Dortmund. Mitten im Ortsteil befinden sich die Hauptstraßen Jäger-/Bahn-/ und Alsenstraße, die als Einkaufsstraßen mit diversen Geschäften dienen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Heute sind die Siedlung Ziethenstraße, die einst eine Bergbausiedlung war, und der Preußenhafen ein Teil der Route der Industriekultur.
Basierend auf dem Artikel Lünen-Süd der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen