Lüttingen
Lüttingen
Lüttingen ist ein Stadtteil Xantens und bildet mit weiterem Umland den Stadtbezirk Lüttingen.
Geographie
Geographie
Lüttingen liegt in der niederrheinischen Tiefebene westlich von Wesel am Rheinkilometer 827. Dabei ist Lüttingen im Norden durch den Rhein, im Osten durch die Ortschaft Beek, im Süden durch die Stadt Xanten und im Westen von der Xantener Südsee, einem Teil des Freizeitzentrums Xanten, begrenzt.
Geschichte
Geschichte
Die Gründung Lüttingens geht auf eine Schenkung des Kölner Erzbischofs Brun im Jahre 965 zurück. Dieser vermachte der Benediktiner-Abtei St. Pantaleon in Köln einen „Lidron“ genannten Hof. Aus dieser Bezeichnung entstand später die Ortsbezeichnung Lüttingen. Die Mönche besiedelten das Gebiet und errichteten eine Kirche unter dem Patronat des heiligen Pantaleon. Neben der Landwirtschaft war der Fischfang über Jahrhunderte die Lebensgrundlage der
Lüttingse Prekke, wie die Bewohner mundartlich ebenfalls genannt werden. Die erste urkundliche Erwähnung Lüttingens stammt aus dem Jahre 1236.
Die jetzige Lüttinger Kirche, deren Turm im Zweiten Weltkrieg zerstört und anschließend - jedoch mit eingekürztem Turmhelm - wiedererrichtet wurde, entstand um 1473, der Chorbau ist jedoch bereits älter und wurde auf den Fundamenten der Vorgängerbauten errichtet.
Im Jahre 1965 wurde die Tausendjahrfeier des Fischerdorfs Lüttingen gefeiert. 1999 wurde an der „Xantener Südsee“ nahe der Ortschaft die „Fischerhütte vom Pärdendyck“ durch den Heimat- un
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Der Lüttinger Knabe
• Die Kirche
St. Pantaleon • Lüttingen hat Anteil am Freizeitzentrum Xanten, kurz FZX, einem Naherholungszentrum, und soll in naher Zukunft einen Sport- und Freizeit-Hafen an der Xantener Südsee bekommen.
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