Laveno-Mombello
Laveno-Mombello
Laveno-Mombello ist eine Gemeinde an der lombardischen Ostküste des Lago Maggiore, die aus den Ortsteilen Laveno, Mombello und Cerro besteht. Die Gemeinde lebt hauptsächlich vom Wochenendtourismus aus Mailand. Von Laveno fährt eine Autofähre nach Verbania-Intra (einzige Fährverbindung über den Lago Maggiore), die dem Ort verkehrstechnisch große Bedeutung zukommen lässt. Von hier aus gibt es außerdem eine direkte Zugverbindung nach Mailand.
Geschichte
Geschichte
Nicht gesichert ist die Herkunft des Namens des Ortes vom römischen General Labienus, der beim heutigen Mombello eine Schlacht gegen die Gallier geschlagen haben soll, was dem Gelände den Namen "mons belli" (Kriegsberg) gegeben haben soll. 1856 entstand in Laveno keramische Industrie, die bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts bedeutend war, heute aber fast vollständig verschwunden ist.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Im südlichen Vorort Cerro ist in einem alten Palazzo ein Museum der Geschichte der Keramik in Laveno gewidmet.
Lohnend ist eine Auffahrt mit der Seilbahn Laveno auf den Sasso del Ferro, von dessen Gipfel aus man bei klarer Sicht einen herrlichen Rundblick bis nach Mailand und die Walliser Alpen genießen kann.
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