Lengerich (Westfalen)
Lengerich (Westfalen)
Lengerich ist eine Stadt im Kreis Steinfurt im Norden Nordrhein-Westfalens.
Geografie
Geografie
Die Stadt liegt zwischen Münster im Süden und Osnabrück im Norden, am Südhang des Teutoburger Waldes. Die Ausdehnung des Stadtgebietes beträgt in Nord-Süd-Richtung maximal 11,5 Kilometer, in Ost-West-Richtung maximal 14 Kilometer.
Geschichte
Geschichte
Lengerich kann auf eine sehr lange Besiedlung zurückblicken. So wurde in der Bauernschaft Wechte ein 4000 Jahre altes Megalithgrab wiederentdeckt und neu errichtet. Es stellt heute eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt Lengerich dar.
Die einzelnen Bauernschaften von Lengerich fanden schon früher als der Ort Lengerich selbst urkundliche Erwähnung. So wurde um 1050 Ringel als „Hringie“ und 1088 Hohne als Westhohne erwähnt. Im Jahre 1147 trat Lengerich selbst urkundlich in Erscheinung. Kaiser Konrad III. bestätigte der Äbtissin des Damenstifts zu Herford ihre Besitzungen und Privilegien in Lengerich. Auf diesem Besitz wurde eine Pfarrkirche errichtet, die der heiligen Margareta geweiht wurde. Zwischen 1320 und 1530 zog die Kirche viele Pilger aus dem norddeutschen Raum an. Für einen Wallfahrtsort wurde die Kirche bald zu klein und so erhielt sie 1497 ihre heutige Gestalt. Die Grundfläche der nun spätgotischen Pfarrkirche wurde wesentlich vergrößert. Im Jahre 1572 führten die Grafen von Tecklenburg die Reformation ein.
Am östlichen Eingang zum Kirchplatz – in der heuti
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zu Lengerich gehören die Stadtteile Antrup, Aldrup, Exterheide, Hohne, Intrup, Niederlengerich, Niedermark, Ringel, Schollbruch, Settel, Stadtfeldmark und Wechte.
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