Leopoldshöhe
Leopoldshöhe
Leopoldshöhe ist eine Gemeinde im Kreis Lippe und liegt an dessen Grenze zu Bielefeld. Leopoldshöhe und Bielefeld liegen zentral in Ostwestfalen-Lippe, einer Region im Land Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Hauptort Leopoldshöhe liegt im Mittelpunkt zwischen den Städten Bielefeld, Bad Salzuflen, Lage und Oerlinghausen.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet der Gemeinde Leopoldshöhe war vermutlich bereits im Altertum bewohnt; dafür sprechen einzelne archäologische Funde in Bechterdissen, Greste und Krentrup. Ausgehend vom Ortsnamen wird heute weithin angenommen, dass in Krentrup die erste dauerhafte Siedlung im Gemeindegebiet lag, und zwar seit dem frühen Mittelalter. Die erste urkundliche Erwähnung des Gebietes stammt aus dem Jahr 1036, in dem der Bischof von Paderborn dem Kloster Busdorf unter anderem den Hof Niederbarkhausen im heutigen Ortsteil Asemissen und das Vorwerk Eckendorf im heutigen Ortsteil Schuckenbaum zum Lehen übergibt.
Die Besiedlung bestand zunächst aus großbäuerlichen Einzel- und Doppelhöfen der sowie einzelnen, bereits etwas größeren Höfeweilern; im späteren Mittelalter wurde zwischen diesen Höfen zunehmend Land erschlossen, auf dem dann die kleineren Kötterhöfe entstanden.
Erste urkundliche Erwähnungen der heutigen Leopoldshöher Ortsteile, die 1841 aus den bisherigen Bauerschaften entstanden, fanden in folgenden Jahren statt:
• 1289 Krentrup
• 1338 Asemissen
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