Lodi (Lombardei)
Lodi (Lombardei)
Lodi (dt.:
Lauden) ist eine Stadt mit 42.697 Einwohnern (Stand am 31. August 2005) in der gleichnamigen Provinz (Provinz Lodi) in der italienischen Region Lombardei. Lodi liegt ca. 30 km südöstlich von Mailand am Fluss Adda.
Geschichte
Geschichte
Lodi war eine keltische Siedlung und trug in römischer Zeit den Namen
Laus Pompeia. Seit dem 4. Jahrhundert war die Stadt Bischofssitz, allerdings liegt die Frühzeit des Bistums bis ins 9. Jahrhundert vollkommen im Dunkeln. Bedeutung gewann sie unter den späten Ottonischen Kaisern Ende des 10. Jahrhunderts. Durch den dadurch verbundenen Aufschwung des Handels geriet Lodi in Konflikt mit Mailand. Nach mehreren Kriegen wurde Lodi durch Mailänder Truppen zerstört und 1158 ca. 7 km vom alten Siedlungskern entfernt mit Hilfe des Kaisers Friedrich Barbarossa neu gegründet und befestigt.
Erst 1198 kam es zu einem Friedensschluß mit Mailand, von dem beide Städte auch wirtschaftlich profitierten.
Das 13. Jahrhundert war durch soziale Unruhen und Parteikämpfe zwischen Ghibellinen und Guelfen geprägt, in die Mailand mehrfach intervenierte. Während der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts gewann die Familie der Visconti die Macht in der Stadt. Lodi blieb damit Teil des Territoriums von Mailand.
In der Nähe der Stadt fand, während des Ersten Koalitionskrieges, am 10. Mai 1796 di
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt Lodi ist in fünf Stadtbezirke unterteilt:
• 1. Centro
• 2. Porta Regale
• 3. Porta d'Adda
• 4. Porta Cremonese
• 5. San Fereolo - Robadello
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