Mennighüffen
Mennighüffen
Mennighüffen ist ein Stadtteil der im Nordosten Nordrhein-Westfalens gelegenen Stadt Löhne. Bis zu deren Gründung 1969 war der Ort eine selbständige Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
•1055: erste urkundliche Erwähnung
•1347: Pfarrkirche in Mennighüffen erwähnt
•um 1530 lutherische Reformation
•1695: Beginn der Kirchenbücher
•1863-1899 Pfarrer Theodor Schmalenbach, Vertreter der Erweckungsbewegung
•1897-1937: Betrieb der Kleinbahn „Wallücker Willem“ von Kirchlengern über Mennighüffen nach Oberlübbe
•1928/31: die Kirche erhält ihre heutige Gestalt
•1931-1949: unter Pfarrer Ernst Wilm steht die Kirchengemeinde der Bekennenden Kirche nah
•1953/57: für das östliche Ortsgebiet wird die Heilandkirche gebaut und die Kirchengemeinde Siemshof gegründet
•1969: die Gemeinde Mennighüffen geht in der neu gegründeten Stadt Löhne auf
•2005: 950-Jahrfeier
Lage und Geografie
Lage und Geografie
Mennighüffen macht den Norden und Nordosten des Löhner Stadtgebietes aus, seine rund 10.500 Einwohner bilden ein knappes Viertel der Bevölkerung. Angrenzende Stadtteile sind Gohfeld im Südosten und Ulenburg im Süden und Südwesten. Ansonsten schließen sich im Nordwesten Hüllhorst mit Huchzen, Tengern und Bröderhausen sowie im Nordosten und Osten Bad Oeynhausen mit Wulferdingsen und Werste an.
Der Stadtteil erstreckt sich von der Niederung der Werre (der Flusslauf selbst wird knapp nicht berührt) nordwärts ins
Quernheimer Hügelland, einem Teilraum der Ravensberger Mulde. Dabei steigt das Gelände von 50 m NN bis auf 105 m im Norden an, fällt dann zum
Bollbach hin wieder auf etwa 75 m ab. Jener Wasserlauf fließt in den
Tengerner Bach, selbiger wiederum in den
Mühlenbach, der sein Wasser der Werre zuführt. Die Bäche bilden die ungefähren Ortsgrenzen im Norden und Westen, die
Rehlbieke die im Osten. Der Kernraum wird durch den
Ostscheider Bach und seine Zuflüsse entwässert.
Das Untergrundgestein besteht aus Liasschichten, auf d
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