Meriden
Meriden
Meriden ist eine Stadt im New Haven County im US-Bundesstaat Connecticut, Vereinigte Staaten, mit 59.300 Einwohnern (Stand: 2004).
Meriden liegt verkehrsgünstig an den Nord-Süd und Ost-West verlaufenden Interstates 91 und 691 und zwischen den Städten New Haven und Hartford, jeweils etwa 30 km entfernt. Meriden liegt auch am Quinnipiac River, der wenige Kilomerter entfernt in den großen Connecticut River mündet und somit Zugang zur größten Wasserstraße des Staates bietet.
Geschichte
Geschichte
1661 erhielt Jonathan Gilbert die Genehmigung und das Land zum Aufbau einer Farm in der Nähe von
Cold Spring aus der später die Stadt Meriden wurde. Im 17. und 18. Jahrhundert blieb die kleine Gemeinde eine lockere Ansammlung von Hütten, die nur von Durchreisenden ab und an genutzt wurde. Dabei hauptsächlich die 1771 von Solomon Goffe erbaute und noch heute als Museum vorhandene Belcher Tavern (Belcher Taverne oder Wirtshaus).
1724 hatten sich etwa 35 Familien dafür stark gemacht, dass man ein eigenes Gebäude für gemeinsame Treffen und den Gottesdienst bräuchte, da der Weg von den verstreut liegenden Farmen zu weit war. Dieser Platz befindet sich heute an der Ecke
Ann Street/Dryden Drive. 1806 wurde der Pfarrbezirk Meriden anerkannt. 1839 kam die Eisenbahn und man verlagerte die Gemeinde Richtung
Pilgrim Harbor, dem heutigem Stadtzentrum. Um 1920 wurde der Flughafen gebaut. Das erste Stadthaus wurde 1860 erbaut und brannte 1904 ab. Abraham Lincoln hat auf den Stufen des Stadthauses eine seiner Reden gehalten.
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