Meschede
Meschede
Meschede ist eine Mittelstadt im nördlichen Sauerland und Kreisstadt des Hochsauerlandkreises, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Geografische Lage
Geografische Lage
Meschede liegt südlich des Naturparks Arnsberger Wald beidseitig der Ruhr in unmittelbarer Nähe der Hennetalsperre. Südlich schließt sich das Rothaargebirge an. In der Liste der flächengrößten Städte Deutschlands liegt Meschede auf Platz 49.
Tiefster Punkt 214 m (Fluss Ruhr am Übergang nach Oeventrop), höchster Punkt 692,5 m ü. NN. (Berg Hockenstein, südl. Mosebolle)
Klima
Klima
Im allgemeinen wird Meschede durch den im südöstlichen Westfalen vorherrschenden Übergangsbereich zwischen dem ozeanischen und dem kontinentalen Klima geprägt. Demnach sind die Sommer teils feucht-kühl, teils aber auch trocken-warm. So wurden Spitzenwerte von 38 °C, trotz der Lage im Bergland (230–632 m ü. NN) gemessen, Tiefstwerte von unter -15 °C sind aufgrund der Tallage keine Seltenheit. Ganzjährig kommt es häufig zu Niederschlägen, die am Nordstau des Gebirges intensiv ausfallen, die Stadt liegt am Nordwestrand eines Höhenzuges des Rothaargebirges, daher liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge bei knapp 1000 mm. In den Wintermonaten ist eine beachtliche Schneedecke anzutreffen, die durchaus eine Höhe von 50 cm erreichen kann.
Berichte von Unwettern sind auch historisch gut dokumentiert. So geht der Bau des Hennesees unter anderem darauf hin zurück, dass die Stadt im 19. Jahrhundert oft von Hochwasser, oftmals bedingt durch die Schneeschmelze im Hochsauerland, heimgesucht wurde. In der jüngeren Vergangenheit ereigneten sich vermehrt schwere Gewitter, wie beispielsweise 1969, 19
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