Mulartshütte
Mulartshütte
Mulartshütte ist ein Ort in der Eifel in Nordrhein-Westfalen am Schnittpunkt der Landstraßen L 12 und L 238. Er hat etwa 300 Bewohner und ist ein seit 1972 Ortsteil der Gemeinde Roetgen im Kreis Aachen im Regierungsbezirk Köln.
Bis 1934 gehörte Mulartshütte zur Gemeinde Zweifall welche sich 1969 freiwillig mit den Gemeinden Roetgen und Rott zusammenschloss. Diese Gemeinden gehörten seit 1816 zum Kreis Monschau im Regierungsbezirk Aachen. 1972 wurden Kreis Monschau und Regierungsbezirk Aachen per Aachen-Gesetz aufgelöst und Mulartshütte kam mit Rott zur Gemeinde Roetgen, Zweifall zur Stadt Stolberg, beide im Kreis Aachen.
Am nördlichen Ortsrand fließt die Vicht vorbei, an deren Verlauf nordöstlich von Mulartshütte das Bad „Mückenloch“ liegt. Von touristischem Interesse ist ferner der große Campingplatz und der „Geologische Lehr- und Wanderpfad“, der erdgeschichtliche und bergbaugeschichtliche Zeugnisse der Eisenindustrie in der Gemeinde Roetgen zeigt.
Aus allen vier Himmelsrichtungen über die Landstraßen gesehen liegt der Ort in ein
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