NeÄtiny
NeÄtiny
NeÄtiny (deutsch
Netschetin) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie befindet sich sechs Kilometer südwestlich von ManÄ›tÃn und gehört zum Okres Plzeň-sever.
Geographie
Geographie
Der Ort liegt in den nordwestlichen Ausläufern des Rakonitzer Hügellandes im Tal des Starý potok. Im Norden erhebt sich der 659 m hohe Tafelberg Doubravický vrch, nach Osten schließt sich ein bewaldeter Hügelzug an. In NeÄtiny kreuzen sich die Staatsstraßen 193 zwischen StÅ™Ãbro und Žlutice sowie die 201 von ManÄ›tÃn nach Planá.
Nachbarorte sind Doubravice, ZhoÅ™ec und Mezà im Norden, Újezd und LeÅ¡ovice im Nordosten, Lipà im Osten, Nové MÄ›steÄko und Hrad NeÄtiny im Süden, BÅ™ezÃn im Südwesten, Leopoldov und Kamenná Hora im Westen, sowie Potok im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung von NeÄtiny erfolgte 1169 im Zuge der Überlassung von ManÄ›tÃn die Johanniter durch Vladislav II., der dem Orden das Gebiet bis zur Netschetiner Grenze übergab.
Besitzer von NeÄtiny waren bis zum Ende des 13. Jahrhunderts die Bavor von Strakonitz, von denen es Wenzel II. für die Hofkammer erwarb. 1330 erhielt der Ort den Status eines Marktes und ging in den Besitz von Ulrich Pflugk zu Rabenstein über. In dieser Zeit entstand die Burg Preitenstein. Karl I. erwarb Netschetin mit Preitenstein zurück und 1396 erhielt Netschetin Stadtrechte verliehen.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts saß ZbynÄ›k von KoÄov auf Preitenstein, die Hussiten bekämpfte und zum Retter der Stadt Pilsen wurde. Er ließ 1434 umfangreiche Umbauten und Ausbesserungen an der Burg vornehmen. In den Kämpfen mit den Hussiten wurde NeÄtiny vollständig zerstört.
1441 erwarben die Guttensteiner NeÄtiny, sie verloren den Besitz 1506 nach Streitigkeiten an die königliche Kammer. Vladislav II. erneuerte 1511 die alten Stadtrechte und ließ die Stadt wiedererric
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche der Hl. Anna, erbaut 1655-1657
•Kirche Jakobus des Älteren, erbaut 1750-1752, 2001 renoviert
•Rathaus
•Spital an der Annenkirche, erbaut 1786
•Bartholomäuskirche in BÅ™ezÃn
•Schloss NeÄtiny (
Preitenstein) in Hrad NeÄtiny, ab 1557 unter Florian Griespek von Griespach errichtet, 1857-1857 umgebaut
•Burgruine PreitenÅ¡tejn, um 1330 unter Ulrich Pflugk errichtet
•wüste Burg BÅ™ezÃn
•Grab der Hl. Theresa, 1858 in der Nähe des Schlosses Preitenstein erbaute pseudoromanische Kapelle an Grablege der Familie Mensdorff-Pouilly, 1992 wurde die Anlage saniert
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