Oamaru
Oamaru
Oamaru ist die größte Stadt in Nord-Otago auf der Südinsel Neuseelands. Die Ortschaft liegt am State Highway 1, 80 km südlich von Timaru und 120 km nördlich von Dunedin an der Pazifikküste und ist Verwaltungssitz des Waitaki-Distrikts. Der historische Status, hinter Dunedin das zweitwichtigste Zentrum in Otago zu sein, ist in Gefahr, da die Stadt Queenstown im zentralen Otago durch ihre touristische Bedeutung weiter anwächst.
Der Name
Oamaru stammt aus der MÄorisprache und bedeutet
Platz des Maru. Die exakte Identität des "Maru" ist nicht bekannt, weshalb nur Vermutungen angestellt werden können.
Geschichte
Geschichte
Es lassen sich bedeutende archäologische Funde in der Umgebung Oamarus aufweisen. Besonders an der Mündung des Waitaki River und Awamoa wo die archaischen Moajäger ca. 1100 n. Chr. Spuren hinterließen, als die neuseeländische MÄoribevölkerung vor allem an der Ostküste der Südinsel konzentriert war.
Gemäß James Cooks Logbuch befand er sich am 20. Februar 1770 mit der Endeavour 3km von der Küste entfernt und ganz nah an der Mündung des Waitaki. Er hielt fest, dass das Land sehr eben sei und das hügelige Hinterland erst 4 bis 5 Meilen landeinwärts beginne. Die Region erschien ihm sehr öde und zeigte keine Spur von Einwohnern. Er ankerte dort für 4 Tage.
Tatsächlich lebten in der Region MÄori und ab 1814 siedelten vereinzelt Robbenjäger, die begannen den Neuseeländischen Seebären zu jagen.
Nachdem 1831 unter der Führung des MÄori-Stammesführers Te Rauparaha ein PÄ bei Kaiapoi nahe Christchurch gebrandschatzt wurde, zogen die Flüchtlinge südwärts und siedelten nahe Kakanui und im Gebiet zwischen Pukeuri und Waianakarua, einschließlich des Gebietes der h
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Viele öffentliche Gebäude wurden mit dem regionalen Kalkstein errichtet, der besonders nahe Winston abgebaut wurde und unter dem Namen "Oamaru stone" bekannt ist. Der südliche Wirtschaftsdistrikt Oamarus gilt als einer der beeindruckensten neuseeländischen Straßenzüge, rückzuführen auf die Kalksteingebäude. Dieser Stadtteil und das Hafenstadtviertel werden als 'historisches Erbe' bewahrt
Die meisten Straßen sind nach englischen Flüssen benannt, vor allem nach Flüssen im Nordwesten und Südosten des Landes. Die Hauptstrasse ist die Thames Street, weitere wichtige Strassen sind Severn Street und Tyne Street.
Im Bereich des Hafens lebt eine Kolonie der Zwergpinguine, die so genannte 'Oamaru Blue Penguin Colony'. Direkt südlich der Stadt befindet sich eine Kolonie der touristisch attraktiven Gelbaugenpinguine. Früher lebten Pinguine vereinzelt unter einigen der strandnahen Gebäude, inklusive einem Musikclub namens
Pinguin Club.
Oamaru ist über das Waitaki Valley das östliche Tor zum Mackenzie-Becken.
Shibboleth: Der lokale südliche Di
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