Odendorf
Odendorf
Odendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens. Es leben derzeit zirka 3600 Einwohner in Odendorf, dem zweitgrößten Ortsteil von Swisttal.
Ortsvorsteherin für den Ortsteil Odendorf ist Frau Elisabeth Kümpel.
Geographie
Geographie
Der Ort Odendorf liegt im südlichsten Teil der niederrheinischen Bucht und somit an der Nahtstelle zwischen der Rheinbach-Meckenheimer Lößplatte und dem Zülpich-Euskirchener Eifelvorland.
Seit römischer Zeit ist diese Gegend Agrarland, gerade wegen der günstigen Boden- und Klimaverhältnisse.
Auf der Escher Lößplatte, in der Orbach-Talaue, 177 Meter hoch über Normalnull, liegt Odendorf und ist damit der höchste Ortsteil in der Gemeinde Swisttal.
Wie auch die anderen Ortsteile der Gemeinde Swisttal liegt Odendorf im Naturpark Kottenforst-Ville.
Geschichte
Geschichte
Zur Römerzeit verlief an der südlichen Gemeindegrenze - in der Mitte zwischen Odendorf und der Lappermühle - die unterirdische Wasserleitung aus der Eifel nach Köln.
Der Beginn der Siedlungstätigkeit ist für die Orbachaue bereits für die Jungsteinzeit mit dem "Michelsberger Erdwerk" um 4000 v. Chr. nördlich von Odendorf und die Lage in der Nähe der in dieser Zeit sich bildenden Handelsrouten von Norden nach Süden belegt.
Im Zweiten Weltkrieg befand sich hier ein Feldflugplatz der Luftwaffe, auf dem zumeist Me 109 Jäger des JG 27 stationiert waren. Auch Adolf Hitler landete hier mit einer Ju 52. Der Feldflugplatz war vom 10. Mai 1940 bis zum 6. Juni 1940 Bestandteil des Führerhauptquartiers Felsennest in Rodert. Nach der Einnahme durch US Truppen landete hier auch Dwight D. Eisenhower.
Klima
Klima
Klimatisch ist der Odendorf-Rheinbacher Raum vor Zülpich und Euskirchen als das regenärmste Gebiet des Rheinlandes ausgewiesen.
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