Oelsa (Rabenau)
		
			
			Oelsa (Rabenau)
Oelsa ist ein Ortsteil von Rabenau im sächsischen Weißeritzkreis.
		
 
			Geographie
		
			
			Geographie
Oelsa (ausgesprochen: Ölsa) ist ein ca. 5 km lang gestrecktes Dorf entlang des Oelsabachs,
dessen breites Muldental im Ortsbereich zwischen den Höhenzügen des Lerchenbergs und des Götzenbüschchens von Südost nach Nordwest verläuft. Die Siedlungsform entspricht einem Reihendorf, welches auf ein Waldhufendorf slawischen Ursprungs zurückgeht. Der Ort liegt auf ca. 300 m Meereshöhe und befindet sich im Vorland des Osterzgebirges. Im Ortsteil Oelsa leben ca. 1300 Einwohner (2004).
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung unter der Bezeichnung 
Olßen geht auf das Jahr 1443 zurück. Die Erlen, die noch heute am Bachlauf zu finden sind und auf die der altsorbische Bachname "OlÅ¡ova" (dt.: Erlenbach) zurückzuführen ist, gaben dem Ort seinen Namen. 
Im 16. Jahrhundert wurde der Ort mit seinen 28 Bauern in 
Oberölßa und 
Niederölßa, später auch 
Großölsa und 
Kleinölsa bezeichnet, geteilt und erst 1926 erfolgte wieder der Zusammenschluss zur Dorfgemeinde Oelsa.
Weniger gute Bodenwerte führten zum Ende des 19. Jahrhunderts neben der Landwirtschaft auch zur Entwicklung von Handel und Handwerk sowie zu einer starken Holzindustrie. Aus einigen kleinen Bauerngütern wurden Betriebe und Werkstätten der Stuhlindustrie und Holzverarbeitung. 
Im Jahre 1734 erfolgte durch den Katecheten aus dem benachbarten Pfarrdorf Seifersdorf der erste Schulunterricht. Das erste Schulhaus wurde 1842 gebaut und 1902 durch einen weiteren Schulneubau abgelöst. Heute dient die vergrößerte Oelsaer Schule als staatliche Grundschule für die Stadt Rabenau 
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