Opladen
Opladen
Opladen war bis zum 31. Dezember 1974 Kreisstadt und Sitz des damaligen Rhein-Wupper-Kreises (ehem. Kfz-Kennzeichen: OP), zugehörig zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Am 1. Januar 1975 wurde Opladen mit Bergisch Neukirchen, Hitdorf und Leverkusen zur neuen Stadt Leverkusen vereinigt und gehört heute zum Regierungsbezirk Köln. Im Stadtteil Opladen wohnen rund 23.000 Menschen, im ehemaligen Stadtgebiet einschließlich Quettingen und Lützenkirchen 47.000.
Geschichte
Geschichte
Während Opladen heute ein Stadtteil Leverkusens ist, war es während des größten Teils seiner Geschichte Gerichts-, Verwaltungs- und Verkehrszentrum sowie Kreisstadt des umliegenden Gebiets. Auch die Industrialisierung des heutigen Leverkusener Gebiets begann in wesentlichen Teilen in Opladen.
Kultur
Kultur
In der Opladener Kneipen- und Clubszene findet seit 2001 einmal jährlich die Leverkusener Shuttle-Nacht statt, die von der Leverkusener Initiative für Kunst und Kultur organisiert und durchgeführt wird.
New Sounds ist eine Konzertreihe in Opladen, die im Kulturausbesserungswerk, JuLe Cafe und in der Eventhalle
Zollamt Konzerte und Partys durchführen. Weiterhin produzierte New Sounds 2006 den New Sounds - Leverkusen Sampler, der 15. Leverkusener Bands aus dem Bereich Alternative Rock, Hardcore, Punk bis hin zu Pop vorstellt. New Sounds veranstaltete 2006 erstmals ein Tagesfestival in Opladen.
Lage
Lage
Opladen liegt an den unteren Ausläufern des Bergischen Landes an der Wupper, unweit ihrer Mündung in den Rhein. Das Gebiet der ehemaligen Stadt Opladen, das auch die heutigen Leverkusener Stadtteile Quettingen und Lützenkirchen umfasste, war umgeben von den Gemeinden Langenfeld, Leichlingen, Bergisch Neukirchen, Burscheid und Leverkusen. Der heutige Stadtteil Opladen grenzt an die Stadtteile Bergisch Neukirchen, Quettingen, Küppersteg und Rheindorf sowie an die Städte Langenfeld (Kreis Mettmann) und Leichlingen (Rheinisch-Bergischer Kreis).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Das
Naturgut Ophoven ist ein Umweltbildungszentrum für Kinder und Erwachsene. Es wurde 1989 als
Natur- und Schulbiologiezentrum auf dem Gelände eines alten Gutshofes gegründet. Zu diesem gehört als eines der ältesten Gebäude der Stadt der Rest einer Burganlage aus dem 13. Jahrhundert.
• Der
Friedenberger Hof ist ein Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert; Vorgängerbauten wurden bereits im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt.
• Fachwerkhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts in der Altstadtstraße.
• Eine moderne Statue des Heiligen Johann von Nepomuk an der Wupperbrücke ersetzt seit 1979 eine Vorgängerstatue aus dem 18. Jahrhundert, die noch in der Kirche St. Remigius besichtigt werden kann.
• Die Villa Römer als
Haus der Stadtgeschichte zeigt Ausstellungen über die Geschichte Opladens und Umgebung.
• Die ehemalige
Adler-Apotheke war lange eine der ältesten Apotheken der Region; inzwischen befindet sich die historische Inneneinrichtung im Bergischen Museum in Schloss Burg.
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